Das Erste setzte zu Beginn der Primetime weiterhin auf eine Wiederholung von «Die Kanzlei». Damit fuhr man gestern besonders gut, da die Reichweite von zuletzt 3,60 auf 3,80 Millionen Menschen kletterte. Dies führte außerdem zu einem starken Marktanteil von 16,4 Prozent. Die jüngere Gruppe war mit 0,46 Millionen Interessenten so stark vertreten wie seit Februar nicht mehr. Dies bescherte dem Sender hohe 9,5 Prozent Marktanteil, die beste Quote seit September 2020.
Eine neue Folge «In aller Freundschaft» knüpfte mit 4,50 Millionen Fernsehenden an und sicherte sich somit den ersten Platz in der Tagesrangliste. Dies wurde mit einem herausragenden Marktanteil von 19,2 Prozent belohnt. In den Vorwochen hatten die Jüngeren mit zweistelligen Marktanteilen von 10,6 sowie 10,3 Prozent schon Bestwerte eingefahren. Die 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährigen setzten gestern mit 12,0 Prozent noch eins drauf und sicherten sich die stärkste Quote seit mehr als 15 Jahren.
Das ZDF strahlte die Dokumentation «ZDFzeit: Nach der Flut» aus und besuchte hierfür Familien, deren Häuser von den Fluten der Ahr zerstört wurden. Familien wie die Schumachers wurden ein Jahr lang von der Innenarchitektin Eva Brenner begleitet, die bei den Sanierungsarbeiten unterstützte. Mehr als 1,85 Millionen Zuschauern ließen sich jedoch nicht zum Einschalten bewegen, so dass das Format bei mageren 8,0 Prozent hängenblieb. Etwas besser sah es zumindest bei den 0,28 Millionen Jüngeren mit annehmbaren 5,9 Prozent Marktanteil aus.
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