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Zurück ins bekannte Lager: Dschungelcamp 2023 wieder in Australien

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Nach zwei Jahren in Köln und Südafrika wird «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» im kommenden Januar wieder im gewohnten Australien produziert.

Im kommenden Jahr ist fast alles wieder in der gewohnten Ordnung. Sicher, Daniel Hartwich wird bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» nicht mehr an der Seite von Sonja Zietlow moderieren – diesen Job wird RTL-Allzweckwaffe Jan Köppen übernehmen (Quotenmeter berichtete) – doch zumindest das Umfeld wird für die Crew und Zuschauer wieder ein altbekanntes Gefilde sein. Wie RTL bestätigte, schlägt das Dschungelcamp im kommenden Jahr wieder in Australien auf.

In diesem Jahr fand «IBES» noch in Südafrika statt, was den strengen Corona-Auflagen Australiens geschuldet war. Deswegen wurde das australische Äquivalent in der Heimat produziert, üblicherweise beziehen die Promis aus „Down Under“ in Südafrika ihr Camp. 2021 musste RTL auf eine Ersatzshow im Tiny House zurückgreifen, was mehr schlecht als recht funktionierte und mit verhältnismäßig schwachen Quoten quittiert wurde.

In diesem Jahr fand aber die Südafrika-Version nicht zu alter Stärke zurück. Die im Schnitt 4,06 Millionen Zuschauer übertrafen zwar mit Leichtigkeit das Ergebnis der Ersatzshow im Vorjahr, welche lediglich 2,48 Millionen Interessenten zum Einschalten bewegt hatte. Im Vergleich zur letzten regulären Staffel musste man allerdings mehr als eine Million Fernsehende einbüßen, 2020 hatten nämlich von 5,27 Millionen Dschungelfans eingeschalten. Die diesjährigen 19,3 Prozent Marktanteil standen somit 24,7 Prozent gegenüber. Durchschnittlich 1,55 Millionen Werberelevanten waren in diesem Jahr mit von der Partie. Vor zwei Jahren waren es exakt eine Million mehr. Das Programm belegte somit noch 28,5 Prozent des Zielgruppenmarktes. 2020 lag die Sehbeteiligung bei exzellenten 37,9 Prozent.

Vor allem die an der Produktion beteiligten Mitarbeiter dürfte die Rückkehr nach Australien am meisten freuen, denn durch die Zeitverschiebung ist der Produktionsalltag wesentlich weniger stressig als in Südafrika. Dort herrscht keine Zeitverschiebung, weswegen Zietlow und Hartwich meist im Dunkeln statt früh am Morgen moderieren mussten.

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