Voller Erfolg für das Erste und den «Tatort: Es lebe der König»! Wenn auch als Wiederholung, der Krimi-Streifen um das "Haus Lüdecke" sorgte erneut für absolute Top-Quoten. Worum ging es? Das angesprochene "Haus Lüdecke" hat weit über die Grenzen Münsters hinaus eine berühmte Geschichte, der Kriminalfilm startete damit, dass im Burggraben des alten Schlosses eine Leiche gefunden wird. Die Leiche ist nicht irgendwer, es handelt sich um den neuen Burgherren Manfred Radtke, gespielt von Anthony Arndt. Kommissar Thiel (Axel Prahl) muss sich auf die Suche nach der Wahrheit machen und entscheiden, ob es ein Unfall oder Vorsatz war.
Zu den Zahlen: Am 13. Dezember 2020 brach im ersten Pandemie-Jahr der «Tatort: Es lebe der König!» bei niedrigen Temperaturen zahlreiche Rekorde. Es schauten fulminante 13,6 Millionen Zuschauer im Ersten zu, der Marktanteil von 36,5 Prozent verdeutlicht das grandiose Ergebnis. Auch der Anteil der jüngeren Fernsehzuschauer zwischen 14 und 49 Jahren konnte sich sehen lassen, in Summe ergaben sich 3,32 Millionen im entsprechenden Alter, so konnten starke 28,5 Prozent am Markt markiert werden.
Am gestrigen Sonntag waren die Gegebenheiten komplett andere. Statt Temperaturen rund um die Null Grad kämpft sich Deutschland durch eine Hitzewelle, Beschränkungen durch Corona gibt es kaum noch. Dennoch zeigt sich, wie gut der «Tatort» aus Münster ist, denn es schauten sich gestern den «Es lebe der König!» nochmals 6,17 Millionen Zuschauer an, der Marktanteil ergab damit starke 25,2 Prozent. Die jüngeren Zuschauer ließen im Interesse etwas nach, dennoch reichte es mit 0,85 Millionen 14- bis 49-Jährigen zu starken 16,5 Prozent am Markt. Eine Wiederholung im Sommerloch, die sich mehr als sehen lassen kann.
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