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«Kaiserschmarrndrama»: Eberhofer auch im Fernsehen sehr gefragt

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Derzeit belegt die Eberhofer-Filmreihe Platz 1 der deutschen Kino-Charts. Im Ersten lief am Montag der siebte Film und schnitt dabei sogar besser ab als Live-Fußball in der vergangenen Woche.

Derzeit führt der achte Eberhofer-Film «Guglhupfgeschwader» die deutschen Kinocharts an. Der Trend kommt für Das Erste gelegen, denn auch im öffentlich-rechtlichen Fernsehen war ein Eberhofer-Streifen zu sehen. Der Vorgänger, «Kaiserschmarrndrama», unterhielt am Abend 4,81 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, von denen 0,88 Millionen aus der jüngeren Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen stammten. Damit erreichte die blaue Eins sogar mehr Zuschauer als in der vergangenen Woche mit König Fußball und war an diesem Montag selbstredend das meistgesehene Programm. Das Erstrunden-Spiel im DFB-Pokal sahen 3,16 Millionen. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum belief sich diesmal auf grandiose 20,0 Prozent, bei den Jüngeren waren für die „SommerKino“-Reihe herausragende 18,6 Prozent drin.

Am späten Abend konnte „Die Story im Ersten“ mit dem Film «Afghanistan – Ein Jahr später» nicht überzeugen. Die Doku von Vanessa Schlesier behielt nach den «Tagesthemen», die 2,20 Millionen informierte, ab 22:20 Uhr noch 1,14 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Der Marktanteil sank von 10,0 auf maue 6,6 Prozent. Bei den Jüngeren standen ordentliche 8,9 sowie ausbaufähige 5,8 Prozent zu Buche.

An den Staffelbestwert vom vergangenen Montag, als 12,9 Prozent bei den Jüngeren drin war, kam «Gefragt – Gejagt» diesmal nicht heran. Die Quizsendung mit Alexander Bommes, die wie gewohnt um 18:00 Uhr zu sehen war, verbuchte Marktanteile von 15,6 Prozent bei allen und solide 8,0 Prozent bei den Jüngeren. Insgesamt schalteten 2,11 Millionen Zuschauer ein. Große Probleme hat dagegen weiterhin «Team Hirschhausen! Einfach besser leben» auf dem 15:10-Uhr-Sendeplatz. Das Magazin, das seit zwei Wochen auf Sendung ist, begann die dritte und vorerst letzte Woche, weiterhin im roten Quoten-Bereich. Mit 0,44 Millionen Zuschauern kam man nicht über 5,1 Prozent Marktanteil hinaus, bei den Jüngeren sah es noch düsterer aus. Hier sorgten gerade einmal 40.000 Seher für grausige 2,9 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/136118
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