Obwohl das Jahr für Sat.1 bislang alles andere als nach Wunsch verläuft, konnte zuletzt «Mein Mann kann» für positive Schlagzeilen sorgen. Die Reichweiten der ersten drei Sendungen waren stetig steigend und mauserten sich von 1,28 auf 1,42 Millionen ab Dreijährige. In der Zielgruppe markierte der Bällchensender 9,7, 8,7 und starke 10,5 Prozent. Diesen Aufwärtstrend konnte man am Montagabend nicht fortsetzen und fiel recht deutlich zurück. Dennoch: Die Quoten waren weiterhin im grünen Bereich. Dagi Bee und Eugen Kazakov, Stefanie Hertel und Lanny Lanner, Stefanie Sick und Antoine Monot Jr. sowie Vera und Christiane Int-Veen sorgten für eine Reichweite von 1,17 Millionen Zuschauer, was einem Marktanteil von soliden 5,2 Prozent entsprach. In der Zielgruppe sorgte die von Daniel Boschmann moderierte Show für 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährige und erzielte eine Sehbeteiligung von 7,9 Prozent.
Im Anschluss brachte es auch die Wiederholung aus der Vorwoche auf magere Ergebnisse. Ab 22:45 Uhr waren erneut Jana und Thore Schölermann, Viktoria Feldbusch und Fabian Hambüchen, Doris Büld und Mario Basler sowie Jochen Bendel und Matthias Bendel-Pridöhl zu sehen. Die Wiederholung unterhielt nur noch 0,37 Millionen Zuschauer, der Zielgruppenmarktanteil belief sich auf schwache 4,7 Prozent.
In der Nacht auf Dienstag brach «So geht Liebe – Das Liebesglück der Promis» völlig ein. Die Sendung, die zunächst in der Primetime laufen sollte und dann in die Nacht verbannt wurde, kam in der vergangenen Woche auf überzeugende 10,0 Prozent Marktanteil. Diesmal schrumpfte das Ergebnis auf miese 2,3 Prozent bei den Umworbenen. Die Geschichte um Giulia Siegel und Ludwig Heer sahen 80.000 Zuschauer, was einem Marktanteil von 2,1 Prozent entsprach.
Arge Probleme macht derweil weiterhin der Vorabend, bei dem «Doppelt kocht besser» nicht in Fahrt kommt. Die vor einem Monat gestartete Crash-Kochshow startete vor 0,59 Millionen Zuschauern in die sechste Sendewoche, wenngleich dies die größte je für die Sendung gemessene Reichweite ist. Alexander Kumptner, der von den Teilnehmern ein Cordon Bleu mit Kartoffel-Gurken-Salat forderte, musste sich dennoch mit mageren Marktanteilen von 3,3 Prozent bei allen (ebenfalls Bestwert) und 3,7 Prozent bei den Jüngeren begnügen.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel