Während das ZDF in der vergangenen Woche auf die Miniserie «Liberame – Nach dem Sturm» setzt und damit verhältnismäßig schlechte Ergebnisse einfuhr, war man in dieser Woche mit dem 90-Minüter «In falschen Händen» erfolgreicher. Die Regie-Arbeit von Mark Monheim nach dem Drehbuch von Holger Joos verfolgten 3,96 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von ordentlichen 15,1 Prozent entsprach. Zum Vergleich: «Liberame» sahen vor acht Tagen in der Spitze 2,53 Millionen Menschen, der Marktanteil war mit 10,2 Prozent deutlich unter dem Senderschnitt. Beim jungen Publikum lief es für den Thriller mit Pegah Ferydoni, Katharina Schlothauer sowie Florian Stetter in den Hauptrollen ebenfalls ein wenig besser. Statt weniger als vier Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen waren diesmal mit 0,37 Millionen jungen Menschen 6,1 Prozent drin.
Im Vorfeld der Primetime sendete das ZDF um 19:23 Uhr die Sondersendung «ZDF spezial: Wendepunkt im Ukraine-Krieg?». Für das von Antje Pieper moderierte Programm interessierten sich 2,36 Millionen Zuschauer, die einen Marktanteil von ausbaufähigen 12,0 Prozent generierten. «WISO» sorgte am 19:40 Uhr für 2,50 Millionen Zuschauer und 10,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen beliefen sich die Marktanteile auf 7,8 und 3,9 Prozent.
Am Nachmittag und Vorabend bespielte der Mainzer Sender mit «Die Rosenheim-Cops» (16:13 Uhr) und «SOKO Potsdam» (18:06 Uhr) das Krimi-Genre. Die Episode „Der Tod der alten Dame“ der bayerischen Serie sorgte für 2,06 Millionen Zuschauer und eine Sehbeteiligung von gewohnt grandiosen 22,8 Prozent. Bei den jungen Sehern fuhr man ebenfalls gute 8,5 Prozent ein. Die Sonderkommission aus Brandenburg generierte mit 2,56 Millionen 17,2 Prozent bei allen sowie 5,6 Prozent bei den Jüngeren.
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