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RTL möchte mit den beiden unterschiedlichen Moderatoren eine „große thematische Bandbreite der Sendung von Unterhaltung über Gesellschaft bis Weltpolitik“ abdecken. Für RTL ist der Jahresrückblick stets ein erfolgreicher Programmpunkt in der Vorweihnachtszeit, wenngleich die Reichweiten in den vergangenen Jahren stark rückläufig waren. Anfang der 2010er-Jahre waren regelmäßig mehr als fünf Millionen Zuschauer dabei, 2011 waren es sogar 8,39 Millionen. 2021 sahen die Sendung „nur“ noch 3,13 Millionen Menschen ab drei Jahren dabei. In der Zielgruppe waren damit aber noch immer zu sehr starken 18,1 Prozent Marktanteil.
Für Karl-Theodor zu Guttenberg ist die Moderation des RTL-Jahresrückblicks ein weiteres Fernsehprojekt für RTL Deutschland. Wie bereits im Juni berichtet, arbeiten RTL Deutschland und zu Guttenberg derzeit gemeinsam an zwei 90-minütigen Docutainment-Sendungen für das Streamingangebot RTL+. Die erste Dokumentation, die im November bei RTL+ startet, beschäftigt sich mit der Machtpolitik Wladimir Putins, deren Hintergründen und Folgen. Dafür hat zu Guttenberg in den vergangenen Wochen zahlreiche Interviews mit „hochkaratigen Gesprächspartnern“ in der Ukraine und den USA, in England, Deutschland und anderen europäischen Ländern geführt, wie RTL am Freitag wissen ließ. Produziert werden die Dokumentationen in Zusammenarbeit mit der Leonine-Tochter i&u und der Looping Group.
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