Auch wenn bereits an andere Stelle prominent erwähnt, die deutschen Handball-Männer holen im Duell mit Serbien den zweiten Sieg der «Handball-WM» in Polen und Schweden und ziehen damit vorzeitig in die Hauptrunde ein. Das sportliche Highlight, sowohl aus rein sportlicher Sicht, als auch aus TV-Sicht, ist damit klar, doch es gab auch andere Angebote. Der Wintersport-Tag startete im Ersten bereits um 08:45 Uhr mit dem «Weltcup Skispringen» der Frauen aus Yamagata. Das erste Event des Tages gewann Eva Pinkelnig vor der deutschen Selina Freitag und Norwegerin Anna Odine Strøm, es schauten früh am Tag noch verhaltene 0,46 Millionen und damit 0,09 Millionen Jüngere zu. In Marktanteilen gesprochen, waren vorerst 7,6 und 5,9 Prozent möglich. Doch das Blatt wendete sich schnell, bereits beim «Rodel-Weltcup» der Frauen aus Sigulda wurd emit 1,09 Millionen Zuschauern die Million-Marke geknackt, über den «Slalom» der Männer aus Wengen (1,56 Millionen), den «Bob-Weltcup» der Zweier der Frauen aus Altenberg (1,77 Millionen) und den «Super-G» der Frauen aus St. Anton wurde die 2-Millionen-Marke erreicht. Den Sieg von Lara Gut-Behrami vor Federica Brignone und Marta Bassino schauten 2,34 Millionen Zuschauer und damit 20,1 Prozent des TV-Marktes. Die jüngeren Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren ebenfalls mitterlweile wach, es kamen 0,34 Millionen zusammen, so wurden 14,2 Prozent des Marktes markiert.
Weiter ging es mit dem ersten absoluten Highlight, dem «Biathlon-Weltcup» im 15 km Massenstart der Männer aus Ruhpolding. Die Reichweiten sprangen auf 4,13 und 0,68 Millionen Zuschauer, die Quoten waren mit 29,6 und 23,7 Prozent ein Volltreffer. Sportlich war der Massenstart die große Norwegen-Show. Es gewann Johannes Thingnes Bø vor seinen Landsmännern Vetle Sjåstad Christiansen, Sturla Holm Laegreid und Tarjei Bø - bester Deutscher wurde Justus Strelow auf Platz acht. Die Reichweite fiel in der Folge bei «Slalom» der Männer und «Rodel-Weltcup» der Frauen deutlich unter die 4-Millionen-Marke, die erst mit dem «Biathlon-Weltcup» im 12,5 km Massenstart der Frauen ab 14:45 Uhr wieder erreicht wurde. Dem zweiten großen Event aus Ruhhpolding schauten 4,77 Millionen Zuschauer und damit 29,7 Prozent des TV-Marktes zu. Jüngere Zuschauer ließen sich 0,72 Millionen und somit 22,3 Prozent definieren. Bei den Frauen standen zwei Französinnen auf dem Treppchen, Julia Simon sollte den Massenstart gewinnen, die Italienerin Lisa Vittozzi wurde Zweite, Anaïs Chevalier-Bouchet wurde Dritte. Derartige Reichweiten und Quoten warn mit den restlichen Wintersport-Events nicht mehr möglich. Es folgte noch der «Zweier-Bob» der Frauen, die «Shorttrack-EM» der Frauen und das «Skispringen» der Männer aus Zakopane. Nur die letzte Übertragung, mit dem «Skisprung»-Sieg von Halvor Egner Granerud vor Dawid Kubacki und Stefan Kraft wollten nochmal mehr als 4 Millionen Zuschauer sehen. Es schalteten zum zweiten Durchgang ab 17:10 Uhr 4,14 Millionen und 0,52 Millionen Jüngere ein. Die Marktanteile lagen damit beim Wintersport-Abschluss bei 19,4 und 21,0 Prozent.
Während das Erst sich vom Wintersport hin zum Handball verabschiedete, gingen bei ProSieben die «NFL-Playoffs»-Lichter an. Ab 19:00 Uhr hatte der Unterföhring-Sender die Partie «Miami Dolphins at Buffalo Bills» im Angebot und endlich wurde mit dem «NFL»-Angebot wieder einmal die Million-Marke geknackt. Das erste Viertel präsentierte sich vor 0,77 Millionen und 0,49 Millionen Zuschauern noch mäßig mit 2,8 und 7,9 Prozent Marktanteil. Doch das 2. Viertel ließ die Reichweite auf 1,02 Millionen Zuschauer steigen. Nach dem «Munich Game» vom 13. November 2022 ist das erst das zweite Spiel in dieser Saison, das eine Reichweite von mehr als eine Million erreicht. Viertel drei und vier fielen auf 0,84 und 0,95 Millionen Zuschauern, die Zielgruppe fiel von 0,73 Millionen und von 9,3 Prozent Marktanteil auf 0,64 und 0,66 Millionen und 8,1 und 9,5 Prozent Marktanteil. Das späte und zweite «Playoffs»-Spiel zwischen den New York Giants und den Minnesota Vikings hielt die Reichweiten vorerst bei guten 0,69 und 0,58 Millionen Zuschauern, während die Zielgrupppen bei 0,47 und 0,39 Millionen Werberelevanten landeten. Die Marktanteil lagen bei 4,0 und 4,5 Prozent am gesamten Markt und 11,6 sowie 12,6 Prozent am Zielgruppen-Markt. Erst nach Mitternacht fiel das Interesse mit den beiden letzten Vierteln, es hielten sich noch 0,32 und 0,21 Millionene Zuschauer im Gesamten, der Marktanteil hielt ordentliche 4,5 und 4,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen waren 0,23 und 0,15 Millionen möglich, in Prozenten also gute 14,1 und 12,7 Prozent.
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