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«24 Stunden»: MDR dreht Fortsetzung von «2 Minuten»

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Die fiktionale Miniserie «24 Stunden» wird mit Lena Klenke, Banafshe Hourmazdi, Laurence Rupp in Leipzig gedreht.

Der MDR hat bestätigt, dass in dieser Woche in Leipzig die Dreharbeiten für die Dramedy-Serie «24 Stunden» (Arbeitstitel) angelaufen sind, Dabei handelt es sich um den Nachfolger der Grimme-Preis-nominierte ARD-Mediathekserie «2 Minuten». Drehschluss ist für Anfang März geplant. Seit «2 Minuten», das das Gefühlschaos rund um den Schwangerschaftstest in den Mittelpunkt stellte, sind bereits anderthalb Jahre vergangen. Die ehemaligen Schwangeren sind jetzt Mütter geworden. In sechs Folgen ermöglicht «24 Stunden» einen tieferen Einstieg in die Themen Elternschaft, Lebensplanung ohne Kind und offene Beziehung. Lisa Miller (Deutscher Fernsehpreis, Beste Comedyserie «Oh Hell») führt zusammen mit Leonie Krippendorff (Bayerischer Filmpreis für «Kokon») Regie. Das Drehbuch schrieben die Regisseure mit Alice Gruia («Lu von Loser»).

«24 Stunden» ist erneut mit Banafshe Hourmazdi («Loving Her»), Omar El-Saeidi («Sterben ist auch keine Lösung»), Luisa Wöllisch («Die Goldfische») und Kathi Wolf besetzt. Neu zum Cast gehören Lena Klenke («Fack ju Göhte 1-3»), Lucie Heinze («Liebesdings») und Laurence Rupp («Barbaren»). Zudem sind Christina Große («Für immer Sommer 90») sowie Edith Stehfest, Lilli Hollunder und Ariane Alte in Gastrollen zu sehen.

Zum Inhalt: Während Tina (Luisa Wöllisch) sich nichts sehnlicher wünscht als endlich ein eigenes Baby zu bekommen, bereut Samira (Banafshe Hourmazdi) ihre Abtreibung vor anderthalb Jahren keine Sekunde. Simon (Rupert Markthaler) organisiert den Umzug seiner Influencer-Familie nach Dubai und ahnt dabei nicht, dass Clara (Kathi Wolf) ganz andere Sehnsüchte hat. Während sich Kim (Johanna Franke) rund um die Uhr um Schreibaby Lenny kümmert, flüchtet sich ihre Frau Paula (Taneshia Abt) in die Arbeit. Jerome (Omar El-Saeidi) genießt seine offene Beziehung mit Kyra (Lena Klenke) und wird erneut mit dem Thema Schwangerschaft konfrontiert. Und dann wäre da noch Alexej (Laurence Rupp), der darum kämpft, seine Tochter sehen zu können.

„Bei der Transformation ins Digitale setzen wir auf starke Serien. «24 Stunden» ist so eine – mit ihr bieten wir neuen Zielgruppen exklusiv in der ARD Mediathek viele Turbulenzen rund um frischgebackene Mütter und Väter“, verspricht MDR-Fiction-Chefin Daniela Mussgiller. Die Produzentinnen Daniela Zentner und Yvonne Abele fügen hinzu: „Es auch mal auszuhalten, dass nicht alles gut wird, sehen wir als Stärke moderner Erzählformen. «24 Stunden» ist eine spitze Gegenwartsbetrachtung, die sich im Stil nicht festnageln lässt und der Regie genug Raum gibt.“

Die Serie ist eine Produktion der Saxonia Media. Ausführende Produzentinnen sind Yvonne Abele und Daniela Zentner. «24 Stunden» wird voraussichtlich im ersten Quartal 2024 exklusiv in der ARD-Mediathek verfügbar sein.

Kurz-URL: qmde.de/140195
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