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Ben Blaskovic verfilmt Boris Herrmanns Welt-Umsegelung

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Der Extremsegler war als erster Deutscher bei der Vendée Globe gestartet und belegte sensationell den fünften Platz. Nun soll Herrmanns Geschichte verfilmt werden.

Boris Herrmann nahm im Winter 2020/21 an der Vendée Globe teil, eine Non-Stop-Regatta für Einhandsegler, die entlang des Südpolarmeers im Bereich der Roaring Forties führt, und brauchte für seine Weltumrundung 80 Tage und rund 15 Stunden. Damit belegte er überraschend den fünften Platz in der Gesamtwertung. Diese Geschichte schrieb er in seinem Buch „Allein Zwischen Himmel und Meer“ (geschrieben mit Andreas Wolfers) auf, das 2021 zum meistverkauften deutschen Sportbuch wurde. Bereits zahlreiche Dokumentation wurden über diese Reise produziert, nun soll auch ein Film darüber entstehen.

Schauspieler und Produzent Ben Blaskovic hat sich dem Stoff angenommen und verfilmt Boris Herrmanns Biopic mit seiner Produktionsfirma Victus Films. Als Drehbuchautor fungiert der Hamburger Gernot Griksch.

„Da ich seit Kindesbeinen selbst passionierter Segler bin, freut es mich ganz besonders, Boris Herrmanns Heldenreise auf der Vendée Globe als fiktionalen Spielfilm zu verfilmen. Andreas Wolfers hat hierzu eine wunderbare Grundlage geschaffen, die der herausragende Drehbuchautor Gernot Griksch zu einem spannenden Drehbuch verarbeitet. Es entsteht ein Film, der Boris’ äußere und vor allem innere Reise auch für Nicht-Segler spürbar macht und den Zuschauern – zwischen all dem negativen ‚Krach' der Welt – eine nachhaltige, positive und starke Message mit auf den Weg geben wird“, verspricht Ben Blaskovic, der bei zahlreichen öffentlich-rechtlichen Produktionen vor der Kamera stand, unter anderem drei Jahre bei «Die Rosenheim-Cops» im ZDF.

„Ich freue mich sehr auf dieses Projekt!”, so Boris Herrmann. „Ich bin eher an Dokumentarfilme über unser Team gewöhnt, bin aber sehr gespannt darauf, mein erstes Vendée Globe Rennen als Spielfilm zu erleben. Ben und ich haben uns endlich persönlich in Kapstadt getroffen, zum Auftakt des Leg 3 des Ocean Race, das mein Team Malizia und ich gerade segeln. Das war perfekt, um die Emotionen mitzuerleben, da diese Etappe uns wie die Vendée Globe durch die Südmeeren führt. Während dem Stopover ist Ben sogar beim In-Port Race auf unserer Malizia - Seaexplorer mitgefahren und konnte so erleben, wie es ist, gegen die besten IMOCA-Skipper zu segeln.“ Co-Autor Andreas Wolfers fügt an: „Boris und ich haben so präzise und authentisch wie möglich sein abenteuerliches Rennen um die Welt beschrieben. Unser Motto für das Buch hieß: Kino im Kopf! Wie großartig, dass es nun bald heißt: Echtes Kino!“.

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