Triangle of Sadness Limited, eine Zweckgesellschaft, die von den Filmproduzenten Philippe Bober und Mike Goodridge in Großbritannien gegründet wurde, um die Finanzierung des gleichnamigen Films in Großbritannien zu verwalten, soll nach einem Insolvenzverfahren Anfang dieses Monats aufgelöst werden.
Laut Unterlagen, die beim britischen Unternehmensregister Companies House eingereicht wurden, hat das HMRC, die britische Version des Finanzamtes, beim Londoner High Court einen Antrag auf Schließung des Unternehmens gestellt. Triangle of Sadness Limited ist im Besitz einer anderen Gesellschaft, Coproduction Office Limited, die letztlich von Bober kontrolliert wird.
«Triangle of Sadness», bei dem Ruben Östlund Regie führte, wurde von Neon nach einem Bieterwettstreit für angeblich acht Millionen Dollar erworben, nachdem der Film im vergangenen Mai in Cannes uraufgeführt worden war und dort die begehrte Goldene Palme gewonnen hatte. Der Film wurde auch dreimal für den Oscar nominiert, unter anderem für den besten Film, konnte aber bei der Verleihung Anfang dieses Monats keinen Preis mit nach Hause nehmen.
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