«Sturm der Liebe» ist nicht nur eine deutsche Telenovela, die seit 2005 fester Bestandteil des Programms im Ersten ist, sondern gilt auch als erfolgreichste werktäglich laufende Fernsehserie Europas. Zudem wurde die Serie inzwischen von mehr als 20 Sendern weltweit aufgekauft und ist somit auch in Ländern wie Italien, Polen, Kanada, Bulgarien, Frankreich, Island, den Niederlanden und vielen anderen zu sehen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die Beziehungsgeschichten rund um das Fünf-Sterne-Hotel Fürstenhof in der fiktiven Gemeine Bichlheim. So wurde am Donnerstag, den 23. März nun bereits die insgesamt 4000. Folge ausgestrahlt.
Am Montag, den 20. März, schalteten 0,97 Millionen Fernsehende ab 15.10 Uhr ein, was die niedrigste Reichweite im betrachteten Zeitraum von zwei Wochen bedeutete. Das Resultat waren annehmbare 9,7 Prozent. Die 0,09 Millionen Jüngeren sicherten sich einen passablen Marktanteil von 6,8 Prozent. Einen Tag später hatte man sich mit 1,02 Millionen Interessenten auf zweistellige 10,2 Prozent geschoben. Die 0,09 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren hingegen auf ausbaufähige 4,5 Prozent zurückgefallen.
Das beste Resultat wurde am Mittwoch mit 1,17 Millionen Zuschauern eingefahren, was überdurchschnittlichen 12,3 Prozent Marktanteil entsprach. Damit war es die höchste Quote seit genau einem Monat gewesen. Nun räumten auch die 0,17 Millionen jüngeren Zusehenden mit starken 12,1 Prozent ab. Dies bedeutete das beste Resultat seit Juni 2022. Die 4000. Jubiläumsfolge lief jedoch erst einen Tag später, als sich das Publikum wieder auf 1,12 Millionen Menschen verkleinert hatte. Weiterhin wurde jedoch eine solide Sehbeteiligung von 11,1 Prozent gemessen. Die 0,12 Millionen 14- bis 49-Jährigen landeten bei dieser besonderen Ausgabe mit 8,1 Prozent Marktanteil genau im Senderschnitt.
Die Woche endete mit 1,06 Millionen Neugierigen und annehmbaren 9,7 Prozent. Auch bei den 0,09 Millionen Jüngeren waren nun lediglich noch schwache 4,7 Prozent Markanteil drin. Zum Beginn der neuen Woche wuchs die Reichweite wieder auf 1,13 Millionen Menschen, was soliden 10,9 Prozent entsprach. Auch bei den 0,10 Millionen jüngeren Interessenten war mit akzeptablen 5,8 Prozent Marktanteil zumindest ein kleiner Lichtblick möglich.
Am Dienstag rutschte man jedoch wieder unter die 1-Million-Marke und die verbleibenden 0,98 Millionen Fernsehenden holten sich noch passable 10,4 Prozent. Bei einem jüngeren Publikum von 0,06 Millionen Menschen ging es ebenfalls abwärts auf ernüchternde 4,5 Prozent. Einen Tag später musste die Ausstrahlung einer Sondersendung zum royalen Staatsbesuch in Berlin weichen. Am Donnerstag ging es folglich mit 1,07 Millionen Zusehenden und 10,7 Prozent Marktanteil weiter. Die 0,06 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren nun auf den Tiefstwert von niedrigen 3,8 Prozent zurückgefallen. Auch am Freitag lief keine neue Episode, weil hier Skispringen gezeigt wurde.
Insgesamt war die Ausstrahlung von «Sturm der Liebe» in den betrachteten zwei Wochen auf dem Gesamtmarkt ähnlich stark wie in den Monaten zuvor. Allerdings rutschte man zweimal sowohl unter die 1-Millionen-Grenze als auch in den einstelligen Quotenbereich, was bei dem Format nur vereinzelt zu beobachten ist. Die Jubiläumsfolge schlug sich gut, stach jedoch nicht besonders hervor. Schon seit etwas zwei Jahren ist die Ausstrahlung in der jüngeren Gruppe von recht großen Schwankungen geprägt. Trotz einiger magerer Resultate überzeugte man jedoch am Mittwoch so sehr, dass die beste Quote seit zehn Monaten eingefahren wurde und das Abschneiden der 4000. Folge daneben beinahe unterging.
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