Perfektes Comeback für RTL-«Super Nanny»

In den vergangenen Wochen lief es am sonst so erfolgreichen Mittwochabend bei RTL gar nicht rund: Sowohl der vorgezogene «Einsatz in vier Wänden – Spezial» als auch die anschließende Makler-Doku «Unser neues Zuhause» waren nur mäßig erfolgreich. An diesem Mittwoch kehrte «Die Super Nanny» zurück auf den 20:15-Uhr-Sendeplatz und Tine Wittler wanderte mit ihrer Renovierungs-Show wieder eine Stunde nach hinten.

Das alte System ging auf und sorgte bei beiden Formaten für gute Einschaltquoten: Zur besten Sendezeit verfolgten im Schnitt 3,82 Millionen Zuschauer ab drei Jahren eine neue Folge der «Super Nanny», die diesmal einen Jugendlichen vor dem Gefängnis bewahren wollte. Der Marktanteil betrug 12,3 Prozent. In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen setzte sich die Pädagogin sogar gegen den ProSieben-Blockbuster und die erfolgreiche VOX-Serie «CSI» durch: Mit 2,57 Millionen jungen Zuschauern lag der Marktanteil hier bei sehr guten 21,4 Prozent.



Vom erfolgreichen Vorprogramm konnte schließlich Tine Wittler mit einem weiteren «Einsatz in vier Wänden – Spezial» punkten, denn durchschnittlich verfolgten 2,52 Millionen 14- bis 49-Jährige die Handwerker-Arbeiten der „Deko-Queen“. Damit wurde in der Zielgruppe ein überdurchschnittlicher Marktanteil von 19,5 Prozent gemessen. Beim Gesamtpublikum sah es mit 3,94 Millionen Zuschauern und 12,9 Prozent Marktanteil ebenfalls gut aus.

Auch Günther Jauch überzeugte das Publikum: Ab 22:15 Uhr entschieden sich durchschnittlich noch 2,90 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren für sein Magazin «stern TV», was für einen starken Marktanteil von 16,1 Prozent beim Gesamtpublikum reichte. In der Zielgruppe wollten 18,2 Prozent der jungen Zuschauer die Live-Sendung nicht verpassen.

Im Tagesvergleich konnte sich RTL am Mittwoch sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der Zielgruppe gegen die Programme der Konkurrenz durchsetzen: Mit 13,6 Prozent Marktanteil bei allen und 17,0 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern sicherten sich die Kölner in beiden Gruppen die Spitzenposition.