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Das Springer-Dreieck

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Matthias Döpfner, Benjamin von Stuckrad-Barre und Julian Reichelt zoffen sich in aller Öffentlichkeit.

Verschiedene Kurznachrichten von Axel-Springer-Chef und -Eigentümer Matthias Döpfner sind in den vergangenen Wochen in der Wochenzeitung „Die Zeit“ aufgetaucht und zeigten, was der ehemalige „Die Welt“-Chefredakteur so denkt. Laut „Spiegel“ seien die Nachrichten von Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt geleakt worden, wie der Verleger Holger Friedrich vom „Berliner Verlag“ mitteilte.

Auch Benjamin von Stuckrad-Barre, lange Zeit Autor von „Die Welt“, mischt mit seinem Roman „Noch wach?“ in dem Mediendreieck mit. Die Veröffentlichung seines neuesten Romanes war ein PR-Coup, schließlich haben sich viele Medienressorts für den Stoff interessiert. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner sind zwar nicht in der Causa involviert, aber sitzen mit Popcorn am Seitenrand.

Ominös ist es auch in den Vereinigten Staaten von Amerika, weil NBCUniversal-Chef Jeff Shell am Sonntagabend überraschend seinen Posten räumen musste. Er führte knapp zehn Jahre lang eine geheime Beziehung mit der CNBC-Moderatorin Hadley Gamble, die Shell als Leiter der internationalen TV-Gruppe in London kennelernte. Die 40-Jährige arbeitet derzeit noch bis Sommer für den Wirtschaftsnachrichtensender in Abu Dhabi. Sie ging an die Öffentlichkeit, da ihr Kontrakt nicht verlängert wurde. Schon jetzt zeigt sich aber, dass Shell in Sachen Entlassung nicht involviert war.

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