US-Fernsehen

«Alias»-Comeback unter den Erwartungen

von  |  Quelle: ABC / Hollywood Reporter
Gemessen an den Durchschnittswerten der einzelnen Staffeln, hatte die Action/Drama-Serie «Alias» im TV-Jahr 2004/05 ihr erfolgreichstes Ergebnis auf ABC eingefahren. Nur ein Jahr und einen unglücklichen Sendeplatzwechsel später kam schließlich die unerwartete Nachricht über die Absetzung der Serie.

Zudem wurden seit dem 14. Dezember vergangenen Jahres keine neuen Episoden von «Alias» mehr gesendet, was für zusätzlichen Ärger bei der Zuschauerschaft sorgte. Am vergangenen Mittwoch war es aber nun endlich wieder soweit und ABC schickte seine Vorzeige-Agentin Sydney Bristow in einer Doppelfolge wieder um den Globus.

Trotz des starken Konkurrenzprogramms von «Bones» und «American Idol» auf FOX hatte jedoch niemand damit gerechnet, das die Zuschauerwerte derart schwach ausfallen würden. Lediglich 7,5 Mio. Zuschauer schalteten das Comeback im Durchschnitt ein. Selbst mit Werten von acht Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 18-49-jährigen dürften die ABC-Oberen somit nicht zufrieden sein. Und das, obwohl diese Zahlen den bisher höchsten Zielgruppenmarktanteil der Serie seit dem Staffelstart im vergangenen Herbst bedeuteten.

Eine erfreuliche Entwicklung bleibt jedoch festzuhalten: Über die gesamte Sendedauer der Doppelepisode wuchs die Zuschauerzahl um stolze 1,3 Mio. Zuschauer, im Vergleich zur letzten Dezember-Ausstrahlung konnte die Gesamtzuschauerzahl somit um sieben Prozent und die der Zielgruppe sogar um 17 Prozent gesteigert werden. Bis zum großen Serienfinale am 22. Mai kann also trotz aller Probleme mit einer erheblichen Zuschauersteigerung gerechnet werden.


Unterdessen wurde auch bekannt, dass Jesse Alexander, Produzent von «Alias» und «Lost», einen Zweijahresvertrag mit den NBC Universal Television Studios abgeschlossen hat. Der siebenstellige Vertrag sichert ihm neben der Produktion bei einem Serienengagement auch die Entwicklung neuer Projekte zu.

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