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«Asbach Deutschlands bester Partykeller»

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Ein Format, das eingestaubte Keller in bundesdeutschen Haushalten besucht, könnte ein Renner sein. Doch die Sendung ist beliebt wie kalter Kaffee.

Seit 1892 kommt Asbach Uralt aus Rüdesheim am Rhein und seit vielen Jahren versucht das traditionsreiche Unternehmen die Marke moderner zu gestalten. Schon im vergangenen Jahr waren vier Folgen am Sonntagvorabend bei Kabel Eins zu sehen, das dürfte allerdings nicht die beste Sendezeit für eine solche Sendung sein. «Asbach Deutschlands bester Partykeller» kam nur auf 0,30 Millionen Fernsehzuschauer. Am späten Donnerstag liefen nach dem «K1 Magazin» die Reruns, die mit 0,22 Millionen nur wenig schlechter liefen.

Die erste neue Folge startete am Sonntag, den 16. April, um 19.15 Uhr. Hier duellierten sich Kumpel Frank und Lukas, bei denen das halbe Dorf schon zu Gast war. Diese traten gegen Aline und Jessi an, die ihren Keller mit einer Tiki-Bar und Whirlpool ausstatten. 0,47 Millionen Menschen ab drei Jahren wollten dieses Spektakel sehen, das 1,9 Prozent Marktanteil erreichte. Bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern erzielte man 0,15 Millionen Zuseher und grausige 2,8 Prozent – Asbach uralt, Kabel Eins und junge Zuschauer sind eine schlechte Kombination.

Sieben Tage später waren 0,33 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil sank auf 1,4 Prozent. Mirja Boes, Mark Kühler und Jürgen Milski schauten bei den Nordlichtern Annette und Dirk vorbei, die am liebsten den ganzen Tag Party machen würden. Bei Alexandra und Sascha wurde eine Garage im Australien-Stil eingerichtet. 0,12 Millionen 14- bis 49-Jährige sahen das Ergebnis, der Marktanteil belief sich auf 2,4 Prozent.

Folge drei hatte nur noch 0,26 Millionen Zuschauer in petto, der Marktanteil blieb mit 1,4 Prozent konstant. 0,06 Millionen junge Menschen, das waren 1,6 Prozent, sahen das Duell Oktoberfest vs. Ballerburg, bei dem die einen ihren Keller in ein Festzelt verwandelten und die anderen daraus ein Mallorca-Club machten.

Bettina und Dieter bauten eine alte und muffige Bude in einen Partyschuppen auf, der Regenbogen-Karnevalsprinz Michael wollte seinen Keller und die Kegelbahn zum Strahlen bringen. Das war für 0,36 Millionen Menschen spannend, der Marktanteil wurde auf 1,6 Prozent beziffert. Mit 0,10 Millionen jungen Zusehenden schnappte man sich 2,1 Prozent.

Die zweite Staffel «Asbach Deutschlands bester Partykeller» holte 0,36 Millionen Zuschauer und verbesserte den Marktanteil auf 1,5 Prozent. 0,11 Millionen junge Menschen waren anwesend, aber der Marktanteil war mit 2,2 Prozent schlecht. Die Wiederholungen liefen jetzt in der Nacht auf Montag, um eine Woche versetzt, und hatten 0,14 Millionen Zuschauer.

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