Nachdem die Gameshow «Der Preis ist heiß» im vergangenen Jahr mit vorerst vier Ausgaben neu aufgelegt worden war, ging es nun in eine zweite Staffel. Seit gestern werden jeden Mittwoch zur Priemtime bei RTL somit vier weitere neue Folgen ausgestrahlt. Der Erfolg des Comebacks ist sicherlich zum Großteil darauf zurückzuführen, dass es erneut Harry Wijnvoord ist, der in seine alte Rolle als Moderator zurückschlüpft.
Vergangenen Mai startete die Premiere mit 2,84 Millionen Fernsehenden, was zu hohen 11,3 Prozent Marktanteil führte. Bei den 1,04 Millionen Jüngeren stand eine starke Quote von 17,1 Prozent auf dem Papier. An diesen Erfolg konnte der Sender nun mit dem Start der zweiten Staffel nicht mehr anknüpfen. Stattdessen fanden sich noch 1,50 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm ein, was für passable 7,0 Prozent Marktanteil reichte. Bei den 0,44 Millionen Umworbenen wurde zudem ein solides Resultat von 9,8 Prozent verbucht. Damit überholte man dennoch sowohl auf dem Gesamtmarkt als auch in der Zielgruppe recht deutlich alle anderen privaten Sender
ProSieben setzte beispielsweise auf eine Wiederholung von «Die! Herz! Schlag! Show!», überzeugte damit jedoch insgesamt lediglich 0,40 Millionen Neugierige. So blieb der Sender bei einem mauen Marktanteil von 1,9 Prozent hängen. Auch die 0,16 Millionen Werberelevanten schlugen sich nicht besser. Hier kam man nicht über eine ernüchternde Quote von 3,5 Prozent hinaus.
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