Die gestrige Ausgabe von «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» erwies sich als unangefochtener Champion des Sendetages, im Hinblick auf die Zielgruppen-Reichweite. Keines der Primetime-Formate der privaten Sender konnte mit der beliebten Daily Soap mithalten. Die Zahlen im Detail: Mit einer Gesamtreichweite von 1,86 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 9,9 Prozent ist «GZSZ» durch auch im Gesamten relevant gewesen. Doch beeindruckend ist vor allem die Zielgruppen-Reichweite, bei der die Serie mit einem Marktanteil von 16,2 Prozent und 548.000 Zuschauern den Spitzenplatz mit Blick über alle Sender einnimmt.
Selbst die renommierte «Tagesschau» im Ersten um 20:00 Uhr konnte der RTL-Show in der Zielgruppe nicht das Wasser reichen. Mit einem Marktanteil von 13,9 Prozent und 509.000 Zuschauern belegte die Tagesschau hier den zweiten Platz. Auch die Primetime-Formate der privaten Sender konnten nicht mithalten. «Top Dog Germany - Der beste Hund Deutschlands» im Anschluss bei RTL erreichte eine Gesamtreichweite von 1,63 Millionen Zuschauern und einen Marktanteil von 7,8 Prozent, während die Zielgruppen-Reichweite bei 11,4 Prozent und 449.000 Zuschauern lag.
Ebenso erging es dem Film «James Bond 007 - Diamantenfieber» auf ProSieben. Der Spielfilm hatte eine Gesamtreichweite von 1,47 Millionen Zuschauern und einen Marktanteil von 7,2 Prozent, die Zielgruppe gab "nur" 9,7 Prozent und 380.000 Zuschauer her. Die Primetime-Planer hatten sich den gestrigen Sendetag demnach wohl etwas anders vorgestellt.
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