Die Dreharbeiten der Pilotfolge von «MINTs», einer Teen-Sitcom, wurden in Berlin erfolgreich beendet. Der Pilot soll auf der kommenden MIPCOM in Cannes nationalen und internationalen TV-Sendern und Lizenznehmern vorgestellt werden und 2024 soll der Rest der ersten Staffel mit insgesamt 20 Folgen gedreht werden. Die Pilot-Dreharbeiten wurden von dem Medienboard Berlin-Brandenburg im Rahmen der New-Media-Förderung unterstützt. Außerdem erhielt das Format von Autor Fabian Hebestreit und Regisseur Martin Busker eine Auszeichnung der Initiative „Formate aus Thüringen“.
Inhaltlich dreht es sich um den sportbegeisterten Pietro, der nach einem schweren Unfall kein Fußball mehr spielen kann und deshalb von der Schulleiterin Schmittke gegen seinen Willen in die AG für Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (kurz MINT) gesteckt wird. Dort muss er sich mit den vermeintlichen Nerds der Schule arrangieren, um seinen Platz in einer der vielen anderen AGs – und im Leben – zu finden. Die Message: Was auch immer du bist, sei du selbst.
Der Cast besteht insbesondere aus jungen Nachwuchsschauspielern. Neben Alinda Yamici, Annely Gerda Prey und Lui Eckhardt wird Social-Media-Star Kaan Ertem zu sehen sein. Judith Steinhäuser ergänzt den Cast als gestandene Schauspielerin. Die Serie wird von Flute Film produziert. Dabei fungiert Martin Busker als Regisseur, Christopher Zwickler als Produzent und Johanna Thiess als Producer. Das Drehbuch stammt von Fabian Hebestreit. Für diesen ist «MINTs» nicht die erste Zusammenarbeit mit Busker: Sie haben bereits das Drehbuch zum Kinofilm «Zoros Solo» gemeinsam geschrieben und sind dafür mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet worden.
Martin Busker schwärmt: „Wir haben uns bei den Dreharbeiten sehr stark an den Produktionsabläufen amerikanischer Multi-Cam-Sitcoms orientiert, die ich in der Vergangenheit auch schon einmal selbst miterleben durfte. Neben intensiven Proben sind ein pointiertes Buch und ein überzeugender Cast die wichtigsten Zutaten. Ich bin unglaublich stolz, dass diese Bestandteile im Fall von „MINTs“ so wunderbar ineinandergreifen.“
Fabian Hebestreit ergänzt: „Dieses Format bietet mir als Autor die Möglichkeit, relevante Geschichten über das Heranwachsen und die Suche nach der eigenen Identität auf leichte und höchst unterhaltsame Weise zu erzählen."
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