ARD findet Starttermin für Fitcom «Sweat»

Rund zehn Monate nach Drehschluss hat die ARD einen Sendetermin für die Comedyserie «Sweat» gefunden. Alle sechs Folgen starten am 8. September in der ARD-Mediathek. Die lineare Ausstrahlung der Serie erfolgt im November im Rahmen der diesjährigen Staffel von „Debüt im Dritten“. Bei «Sweat» handelt es sich ARD-Angaben zufolge um eine „Fitcom“, also eine Sitcom, die im Fitnessstudio spielt. Die sechsteilige Serie stammt von den Serien-Debütanten Gregory Kirchhoff und Daniel Takla Zehrfeld, die im Fitness-Umfeld unterschiedliche Milieus, Bedürfnisse und Lifestyles aufeinandertreffen lassen. Als Hauptdarsteller ist Phil Laude zu sehen, der Theo Anders verkörpert, den neuen Geschäftsführer der nicht mehr ganz frischen "Perle". In weiteren Rollen spielen Zeynep Bozbay, Bozidar Kocevski, Precious Wiesner, Tina Pfurr und Detlev Buck.

„Perle“ ist das Fitnessstudio, in dem die Handlung spielt. Es ist ein Gym, das wie sein Besitzer Raimund (Buck) etwas in die Jahre gekommen ist. Aufgrund wachsender Konkurrenz muss es ums Überleben kämpfen. Das zum Scheitern verurteilte Studio soll gerettet werden – es ist Zeit für frischen Wind und eine neue Generation. Schauspieler und Möchtegern-Influencer Theo Anders kommt ins Spiel und übernimmt die "Perle", doch seine Ideen und Allüren kommen beim Team des Studios – Vizechefin Manu, Trainer Finn, Sydney, die eigentlich Romane schreibt, und die forsche Stammkundin Ezra – alles andere als gut an. Nur beim ehemaligen Chef Raimund findet er Rückhalt. Um die "Perle" zu retten, müssen einige Höhen und Tiefen überwunden werden, ob Generationenkonflikte, Probleme mit Sexismus oder Fatshaming.

In weiteren Rollen spielen Moritz Berg, Wenka von Mikulicz, Nurcan Özdemir, Kailas Mahadevan, Laura Bilgeri, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Ralf Moeller, Lisa Tomaschewsky und Lina Larissa Strahl. Produziert wurde «Sweat» von der DCM Pictures, als Produzenten fungierten Kristin Wille, Marc Schmidheiny und Christoph Daniel. Ausführender Produzent ist Sebastian Fruner, die Serienschöpfer agierten auch als Executive Producer.