«Star Wars Ahsoka» (seit 23. August bei Disney+)
Das Drama spielt nach dem Untergang des Imperiums und folgt der ehemaligen Jedi-Ritterin Ahsoka Tano, die eine aufkommende Bedrohung für eine verwundbare Galaxis untersucht.
Die Welt: “Die ersten beiden Folgen sind der – elaborierte und in geschicktem Tempo erzählte – Bericht, wie das Team zusammenfindet und sich die Gegner formieren, also wie der Krieg zu führen sei. Vor allem wohl mit Lichtschwertern, anders als in „Andor“ geht es hier tief in das knirschende Gebälk des Jedi-Ordens und seiner Widersacher. “
«Arcadia» (seit 18. August in der ARD Mediathek)
Die dystopische Gesellschaft der Zukunft strukturiert sich anhand individueller „Bürgerscores“: In der Serie erlebt eine Familie im vermeintlich paradiesischen „Arcadia“ eine gar nicht mal so schöne neue Welt.
Süddeutsche: “Alles in «Arcadia» ist stimmig und stimmungsvoll. In den schlechteren Momenten ächzt die Dramaturgie dann aber doch unter der Last, die sie zu schultern hat. Vielleicht auch, weil zu viele Schultern sie tragen müssen. Erzählt wird diese Welt am Schicksal einer sechsköpfigen Familie, zuzüglich Partnerinnen und Freunden. Alle mit tragischem Hintergrund und Vorgeschichten, wie man das von öffentlich-rechtlichen Protagonisten gewohnt ist.“
«The Winter King» (seit 20. August bei MGM+)
Aus der Sicht des keltisch-christlichen Mönchs Derfel Cadar zeigt das Format den Aufstieg Artus zum Herrscher, obwohl für ihn kein rechtmäßiger Anspruch auf den Thron besteht. Das Drama begleitet auch zahlreiche, neu interpretierte Zeitgenossen des Winterkönigs, wie den berühmten Magier Merlin und den legendären Ritter Lancelot.
The Hollywood Reporter: “Sobald der Grundstein gelegt ist, kann «The Winter King» jedoch genug Tempo herausnehmen, um seinen eigenen Rhythmus zu finden. Vielversprechende Themen wie das Spannungsfeld zwischen traditionellem Heidentum und neumodischem Christentum oder die Last des Schicksals nehmen ab der dritten Episode Gestalt an. Bei aller Zuversicht, mit der Merlin Nimue über den Willen der Götter belehrt, widersetzt er sich ihnen, wenn es sein Herz verlangt; bei aller Skepsis der Figuren gegenüber den alten Bräuchen wenden sie sich in den wichtigsten Momenten doch den alten Ritualen zu (bis hin zum Menschenopfer).“
«Painkiller» (seit 10. August bei Netflix)
Im Fokus dieser Dramaserie über Ursachen und Folgen der Opioid-Krise in den USA stehen nicht nur Opfer, sondern auch die Verantwortlichen und eine Ermittlerin auf Wahrheitssuche.
Variety: “«Painkiller» scheitert, weil die Serie nicht weiß, was sie sein will. Es ist die Geschichte einer Familie, die an ihrer Sucht zerbricht, und einer anderen, die an ihrem Erbe festhält. Die Serie untersucht die Frage nach der Schuld und wie die Regierung und ihre Bürokratien, wie die Food and Drug Administration (FDA), es zuließen, dass Perdue und Oxy so lange ungestraft in der Versenkung verschwanden. «Painkiller» spricht viele Themen an. Aber so viele Perspektiven verwirren das Thema, dass es an Schärfe verliert.“
«Killing It» (seit 17. August bei Peacock)
Craigs neues Geschäft wird in der zweiten Staffel der Comedy-Serie von Staatsbeamten und Kriminellen bedroht.
Paste: “Die neue Staffel hat zwar weniger Episoden (acht im Vergleich zu zehn in der ersten Staffel), dafür aber eine stärkere Erzählweise und mehr Themen. Sie nutzt die Struktur der vorangegangenen Staffel, indem sie den Hauptbogen mit ausführlichen, von den Charakteren geprägten Rückblenden aufbricht, die mit zentralen Handlungspunkten verwoben sind. In dieser Staffel wird der Einsatz für die miteinander verbundenen Parteien Jillian, Craig und Isaiah gekonnt erhöht, und viele episodische Cliffhanger lassen einen entweder in Erheiterung oder in ständigem Schock zurück, bereit, die nächste Folge zu sehen. “
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