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Ein Schuss in den Ofen: Die «vox nachrichten» eine Stunde später

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Die Entscheidung, die «vox nachrichten» um eine Stunde nach hinten zu verschieben, wird bei VOX zweifelsohne Diskussionen auslösen.

Das sieht gar nicht gut aus. Bei VOX fiel zum 21. August die Entscheidung, dass die «vox nachrichten» nicht mehr wie gewohnt ab 11:50 Uhr laufen sollen. Zugegeben, es lief auf diesem Sendeslot nicht grandios, doch lagen die Reichweiten zuletzt ordentlich bei Werten zwischen 0,11 und 0,26 Millionen Zuschauern. Wichtiger ist jedoch das Augenmerk auf die Zielgruppe. Teilweise schaffte der Sender hier gute Reichweiten von 0,10 Millionen und zumindest die Marktanteile lagen meist im Bereich knapp unter 5 Prozent. In den besten Momenten der vergangenen zwei Monate waren teilweise auch zweistellige Marktanteile in der Zielgruppe möglich.

Doch sollte alles anders werden, seit Montag, dem 21. August, lauf das News-Format um 12:50 Uhr an. Die Gesamtreichweite ist vom Zeit-Wechsel recht unbeeindruckt, weiter zeigten sich Zuschauerzahlen zwischen 0,23 und 0,14 Millionen. Die Marktanteile schwangen zwischen 3,3 und 2,0 Prozent. Deutlich schwächer wurde jedoch die Zielgruppe. Paradebeispiel, und gleichermaßen das schlimmste Ergebnis seit der Umstellung, ist der gestrige Mittag. Es folgten lediglich 0,01 Millionen Umworbene und der Marktanteil erschreckte mit 0,7 Prozent.

Zugegebene, am vergangenen Freitag waren hier mit 0,09 Millionen gute 6,6 Prozent drin, bei den restlichen Ausstrahlungen sah es jedoch eher mau aus. Zudem hat VOX nun die Gewissheit, dass gezielt zu den «vox nachrichten» abgeschalten wird. Vor der gestrigen Ausgabe lief «CSI: Miami» vor 0,26 Millionen Zuschauern und 0,03 Millionen Werberelevanten. Im Anschluss an die Nachrichten sollten zu «Zwischen Tüll und Tränken» deutlich verbesserte 0,24 Millionen und vor allem 0,04 Millionen Umworbene einschalten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/144815
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