Seit dem Start im Jahr 2005 gehört «Grey’s Anatomy» zu den gefragtesten Krankenhausserien überhaupt. Im Mittelpunkt der Handlung steht das Leben von fünf jungen Assistenzärzten an einem fiktiven Krankenhaus in Seattle. Inzwischen entstanden sogar zwei Spin-Offs des Formats. Außerdem wurde die Reihe mit mehreren Preisen, darunter auch Emmys und Golden Globes, ausgezeichnet. Die 20-teilige 19. Staffel war nun in Deutschland zuerst auf Disney+ aufrufbar gewesen. Eine Woche später startete jedoch bereits die Ausstrahlung im Free-TV bei ProSieben.
Zum Staffelauftakt am Montag, den 24. April ab 21.10 Uhr, hatten sich 0,80 Millionen Fernsehende auf den Sender eingefunden und somit akzeptable 2,7 Prozent Marktanteil eingefahren. Bei den 0,39 Millionen Jüngeren war man mit passablen 6,7 Prozent in die Ausstrahlung gestartet. Eine Woche später startete man dann regulär ab 20.15 Uhr. In den nächsten drei Wochen waren mit 0,71 bis 0,73 Millionen Zuschauern kaum Schwankungen zu beobachten. Auch der Marktanteil hielt sich konstant im Bereich von 2,5 bis 2,7 Prozent. Ein ähnliches Bild bot sich bei den 0,37 bis 0,38 Millionen Umworbenen mit Quoten von 6,2 bis 6,6 Prozent.
Am 22. Mai kamen 0,82 Millionen Interessenten schließlich auf überdurchschnittliche 3,2 Prozent Marktanteil. Auch die 0,42 Millionen Werberelevanten kletterten auf solide 7,8 Prozent. Nur eine Woche später fiel man jedoch bei einer Reichweite von lediglich 0,69 Millionen Menschen wieder auf passable 2,8 Prozent zurück. 0,35 Millionen 14- bis 49-Jährige reichten noch für 6,5 Prozent. Der Staffelbestwert war am 12. Juni mit 0,85 Millionen Neugierigen sowie guten 3,7 Prozent Marktanteil erreicht. Die 0,45 Millionen Jüngeren schoben sich ebenfalls auf den Rekordwert von hohen 9,5 Prozent.
In den darauffolgenden sechs Wochen waren wieder kaum Schwankungen festzustellen. Das Niveau war mit einem Publikum von 0,65 bis 0,68 Millionen Menschen wieder ein deutliches Stück abgesunken. Das Resultat waren ausbaufähige Werte von 2,7 bis 3,0 Prozent. Innerhalb dieses Zeitraums schalteten 0,30 bis 0,35 Millionen Umworbenen für die neuen Episoden ein. Hier schwankte der Marktanteil im Bereich von 6,3 bis 7,5 Prozent. Am 31. Juli wurden schließlich sogar zwei Folgen direkt hintereinander gesendet. Von 0,64 Millionen fiel man auf den Staffeltiefstwert von 0,63 Millionen Zusehenden zurück. Es stand somit jeweils ein annehmbarer Marktanteil von 2,5 Prozent auf dem Papier. Das jüngere Publikum vergrößerte sich hingegen von 0,27 auf 0,29 Millionen Menschen. Hier startete man ebenfalls mit dem Negativrekord von mageren 5,4 Prozent, bevor es dann zumindest auf 5,7 Prozent aufwärts ging.
Eine Woche später hatten sich die 0,74 Millionen wieder auf 2,8 Prozent Marktanteil gerettet. Auch die 0,37 Millionen Umworbenen waren nun mit 6,5 Prozent wieder deutlich besser aufgestellt. Das Staffelfinale war schließlich am 28. August zu sehen. Auch an diesem Tag wurden wieder zwei Episoden ausgestrahlt. Von 0,70 Millionen steigerte man sich so auf 0,72 Millionen Fernsehende. Zudem kletterte der Marktanteil von 2,8 auf solide 2,9 Prozent. Zunächst schalteten 0,31 Millionen Werberelevante ein, später dann 0,33 Millionen. Hier sank die Quote jedoch von 6,3 auf akzeptable 6,2 Prozent.
Im Schnitt interessierten sich 0,70 Millionen Fernsehzuschauer für die 19. Staffel der Serie. Dies führte zu einem passablen Marktanteil von 2,8 Prozent. In der Staffel davor war man mit 0,74 Millionen Interessenten und 2,9 Prozent noch knapp über diesem Resultat gelandet. In diesem Jahr sicherte sich ProSieben bei den durchschnittlich 0,34 Millionen Jüngeren annehmbare 6,8 Prozent Marktanteil. 2022 waren bei den 0,35 Millionen Umworbenen lediglich 6,1 Prozent zustande gekommen.
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