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«Wir gegen die! Die Kebekus Geschwister Show»

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Gegen vier andere Geschwisterpaare wollten sich Carolin und David in ihrer eigenen Show bei ProSieben behaupten.

Dass Carolin und David Kebekus „das perfekte Geschwisterpaar“ sind, wollten sie im Rahmen ihrer Show «Wir gegen die! Die Kebekus Geschwister Show» unter Beweis stellen. Somit traten sie pro Folge gegen ein prominentes Geschwisterpaar an und maßen sich in sechs Runden. Am wichtigsten ist dabei, wie die beiden als Team funktionieren. So musste zum Beispiel erkannt werde, welches Gericht von der eigenen Mutter gekocht wurde, wer besser weiß, was die Familie über sie oder ihn sagt oder wer den anderen besser einschätzen kann. Dabei kamen die ein oder anderen unterhaltsamen Familiengeschichten ans Licht. Der Preis für das Siegerpaar am Ende ist nichts anderes als die Geschwister-Ehre.

ProSieben sendete die vorerst vier Episoden jeweils dienstags ab 20.15 Uhr. Die ersten Gegnerinnen am 29. August waren die Schwestern Oti und Motsi Mabuse. Die erste Folge war die mit am Abstand erfolgreichste Ausgabe der Staffel und erreichte 1,03 Millionen Fernsehende. Der Sender wurde mit einem sehr hohen Marktanteil von 4,8 Prozent belohnt. Auch die 0,54 Millionen Jüngeren stellten mit starken 12,7 Prozent Marktanteil den unangefochtenen Bestwert auf.

Dennis und Benni Wolter vom bekannten YouTube-Kanal „World Wide Wohnzimmer“ stellten sich in der darauffolgenden Woche der Herausforderung und zeigten, wie gut Zwillinge aufeinander eingespielt sind. Mit 0,67 Millionen Zuschauern hatte hier das Interesse bereits deutlich abgenommen. Mit 3,2 Prozent Marktanteil hielt man sich jedoch noch knapp über dem Senderschnitt. Bei den 0,40 Millionen Umworbenen standen weiterhin gute 9,4 Prozent Marktanteil auf dem Papier.

Das nächste Duell erfolgte gegen Johannes B. Kerner sowie seine Schwester Julia, welche im Rahmen dieser Show zum ersten Mal öffentlich im Fernsehen auftrat. Auch dies konnte einen weiteren Abwärtstrend nicht verhindern. Übrig blieben so noch 0,60 Millionen Neugierige, welche eine passable Quote von 2,9 Prozent verbuchten. Das jüngere Publikum war mit 0,33 Millionen Werberelevanten so schwach vertreten wie bei keiner anderen Folge. Hier kamen noch solide 7,9 Prozent Marktanteil zustande.

Im Staffelfinale am 26. September ging es für Carolin und David Kebekus schließlich gegen Jessica und Sandra Schwarz. Mit 0,57 Millionen Neugierigen sowie annehmbaren 2,6 Prozent Marktanteil war nun der Tiefstwert der Staffel erreicht. Auch wenn nun wieder 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährige einschalteten, sank auch in der Zielgruppe die Quote auf den schwächsten Wert von passablen 7,2 Prozent ab.

Insgesamt hatte das Interesse nach einem erfolgreichen Auftakt relativ schnell kontinuierlich abgenommen. Im Schnitt kam man somit noch auf 0,73 Millionen Fernsehzuschauer. ProSieben landete mit 3,4 Prozent Marktanteil folglich noch knapp über dem Senderschnitt. Aus der Zielgruppe schalteten durchschnittlich 0,42 Millionen Jüngere ein. Hier landete man bei einer guten Quote von 9,2 Prozent. Der Verlust gegen Ende war zu groß, um von einem Erfolg zu sprechen. Insgesamt fiel das Resultat für ProSieben aber zumindest zufriedenstellend aus.

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