TV-News

arte und Das Erste zeigen «Mein Falke»

von

Rätselhafte Todesfälle lassen eine forensische Biologin in Wolfsburg verzweifeln.

Am Freitag, den 24. November 2023, strahlt der deutsch-französische Kulturkanal arte den Spielfilm «Mein Falke» aus. Auch Das Erste setzt auf den Film, allerdings erst am Mittwoch, den 13. Dezember 2023, um 20.15 Uhr. Regie führte der preisgekrönte Regisseur Dominik Graf, das Buch schrieb Beate Langmaack. Das 105-minütige Werk entstand im Sommer 2022.

Die forensische Biologin Inga Ehrenberg ist mit rätselhaften Todesfällen im Rechtsmedizinischen Institut in Wolfsburg beschäftigt. Darüber realisiert die kinderlose Frau nicht, wie angegriffen sie nach der Trennung von ihrem Mann ist. Als ihr alleinlebender Vater plötzlich behauptet, sie habe eine Halbschwester, die den Kontakt zu ihr sucht, und ein Falkner sie bittet, ein Falken-Junges in Obhut zu nehmen, gerät ihr Leben mehr und mehr aus den Fugen. Fest davon überzeugt, dass der Vogel sie nie verlassen wird, beginnt sie, den Raubvogel zu zähmen. Zugleich ist sie durch den Fund eines toten Babys, dessen Identität unklar scheint, gefordert.

«Mein Falke»“ ist eine Produktion der PROVOBIS, gefördert mit Mitteln der nordmedia Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH, im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks für Das Erste. „Zur Vorbereitung war ich einige Male auf einem Falkenhof in Potsdam. Dort ging ich mit einem Falken spazieren“, teilte die Hauptdarstellerin Anne Ratte-Polle mit. „Allmählich merkte ich, dass er mich synchronisiert. Es war erstaunlich: Wenn ich ruhig war, rührte er sich nicht. Sobald ich nur etwas nervös wurde, flatterte er herum und wollte weg. Zuerst dachte ich, was hat er denn, ich bin doch völlig ruhig? Ich habe durch die Begegnung mit ihm gelernt, die Wahrnehmung meiner eigenen Gefühle viel mehr zu schärfen. Dann kann es sehr meditativ sein, mit einem Falken Zeit zu verbringen. Beim Drehen habe ich mit verschiedenen Vögeln zusammengespielt. Alle waren in ihrer Persönlichkeit absolut unterschiedlich, was ich sehr lustig fand. Einer der Falken, der vom Falkner großgezogen wurde, schrie die ganze Zeit laut nach Fressen, wie ein kleines Baby, das Hunger hat. Der andere gab nie irgendeinen Pieps von sich, er war ganz still und schüchtern und hat mich nur mit großen Augen angeschaut.“

Kurz-URL: qmde.de/145718
Finde ich...
super
schade
Teile ich auf...
Kontakt
vorheriger ArtikelARD startet «Rote Rosen»-Podcastnächster ArtikelRundschau: Superkräfte und Liebe
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel

Optionen

Drucken Merken Leserbrief




E-Mail:

Quotenletter   Mo-Fr, 10 Uhr

Abendausgabe   Mo-Fr, 16 Uhr

Datenschutz-Info

Letzte Meldungen

Werbung

Mehr aus diesem Ressort


Jobs » Vollzeit, Teilzeit, Praktika


Surftipp


Surftipps


Werbung