Aus der Feder von Jürgen Werner und unter Regie von Jochen Alexander Freydank, der neue «Tatort: Aus dem Dunkel» begeistert am ersten «Tatort»-Sonntag im herbstlichen Oktober. Zum Inhalt: Ein klassischer Selbstmord lässt das Verwirrspiel beginnen. Am Tatort sind Thomas Engels, gespielt von Andreas Döhler, der wohl vergeblich alles daran setzte, die Frau vor einem Stalker zu beschützen. Ellen Berlinger, gespielt von Heike Makatsch, beginnt zu ermitteln. Es meldet sich eine weitere Frau bei der Polizei, mit ähnlichen Anschuldigungen, sie würde verfolgt werden. Alles wird für den Schutz der Frau aufgebaut, doch die Spur führt nach und nach ins Innere des Polizeiapparats.
Die Geschichte kommt gut an, 7,45 Millionen Zuschauer ab drei Jahren markieren nicht nur die beste Reichweite des Sendetages über alle Sender blickend, mit 26,9 Prozent am Gesamtmarkt kann man beim Ersten mehr als zufrieden sein. Die jüngere Zuschauerschaft zwischen 14 und 49 Jahren holt sich wiederum 20,8 Prozent von ihrem Markt, hierzu brauchte es 1,35 Millionen Zuschauer. Ebenfalls der Bestwert des Tages. In beiden Kategorien schlug sich das Erste eigentlich selbst, sowohl die «Tagesschau» um 20 Uhr, als auch der «Brennpunkt» im Anschluss holten im Gesamten und bei den Jüngeren mehr Zuschauer. Als News-Formate wurden diese hier nicht berücksichtigt.
«Anne Will» holte mit Saskia Esken, Karin Prien, Nicole Deitelhoff und Robin Alexander am späteren Abend noch 2,79 Millionen Zuschauer ab, der Marktanteil sank so auf 16,2 Prozent. Die jüngeren Zuschauer reduzierten sich auf 0,43 Millionen, hiermit waren mit dem Talk noch 11,2 Prozent am Markt drin.
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