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Lichtblick für «Full House - Familie XXL»

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Im Frühjahr 2023 schickte VOX das neue Reality-Format «Full House - Familie XXL» erstmals über den Äther. Es lief zumindest in der Zielgruppe gut - Staffel zwei kann das nicht behaupten.

Der frühe Nachmittag ist zweifelsohne nicht einfach zu bespielen, da gilt es, sich etwas einfallen zu lassen. VOX hat sich Folgendes einfallen lassen: "Laut, lebendig, turbulent: Im Leben einer Großfamilie hält jeder Tag neue Überraschungen bereit." So beschreibt der Sender «Full House - Familie XXL» und zumindest muss man der roten Kugel lassen, im April und Mai 2023 lief es gut. Die Daily-Doku-Soap lief Montag bis Freitag ab 14:00 Uhr, also in direkter Konkurrenz zu «Klinik am Südring», «Two and a Half Men» oder gar «Punkt Zwölf». Kein einfaches Pflaster, doch das Format über die großen Familien bewährte sich. Insgesamt schaffte man zumeist mehr als 3 Prozent am Gesamtmarkt, doch vor allem die Zielgruppe rechtfertigt eine zweite Staffel.

Des Öfteren ging es mit bis zu 0,16 Millionen Umworbenen auf über 10 Prozent am werberelevanten Markt. Lange Rede, kurzer Sinn: VOX schickt seit dem 06. November die zweite Staffel der jungen Show los. Am Format ändert sich nichts, der Sendeplatz bleibt identisch, lediglich der Erfolg, der hat sich verabschiedet. Die bisher beste Leistung der Show zeigte sich am 06. November mit 0,25 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 3,0 Prozent. Die Zielgruppe kam bisher in drei Platzierungen auf den Bestwert von 0,07 Millionen Werberelevanten, der daraus resultierend beste Marktanteil ereignete sich am 13. November mit 5,3 Prozent.

Gestern hingegen sollte sich «Full House - Familie XXL» über einen Lichtblick freuen können. Mit 0,28 Millionen Zuschauern gab es einen neuen Staffel-Bestwert, der Marktanteil von 3,3 Prozent kann sich sehen lassen. In der Zielgruppe explodierte das Interesse ebenfalls regelrecht. Es schauten 0,12 Millionen Umworbene zu VOX, das sollten starke 7,7 Prozent am entsprechenden Markt sein. Dennoch: Über eine dritte Staffel wird man sich kritische Gedanken machen müssen.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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