
Bei ProSieben lief das von Cupra gesponserte Format im Anschluss an die Muttersendung am späten Donnerstagabend. Am 21. September behielt «The Voice Rap» ab 22:50 Uhr noch 0,60 Millionen Zuschauer der 1,81 Millionen zuvor gemessenen «TVOG»-Fans. Der Marktanteil sank von 7,5 auf 4,5 Prozent. In der Zielgruppe ging es ebenfalls merklich bergab. Die Reichweite stürzte von 0,72 Millionen auf 0,26 Millionen, sodass von den 13,7 Prozent Marktanteil noch 8,0 Prozent übrigblieben.
Die zweite Folge, die wegen des Deutschen Fernsehpreises bereits drei Tage später gesendet worden war, tat sich am Sonntagabend noch schwerer. Enzos ersten Auftritt sahen ab 23:00 Uhr nur 0,46 Millionen Zuschauer, darunter 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile wurden auf 3,5 Prozent bei allen und 6,9 Prozent beziffert. Die letzten beiden „Blind Auditions“ generierten ganz unterschiedliche Ergebnisse. Am 5. Oktober wurden nur noch 0,44 Millionen Zuschauer gemessen, der Marktanteil lag bei 3,2 Prozent. Eine Woche später sorgten 0,64 Millionen Zuschauer nicht nur für den Staffelbestwert, sondern auch für tolle 4,7 Prozent. In der Zielgruppe ging die Schere noch weiter auseinander. Zunächst standen 0,14 Millionen Umworbene und 4,6 Prozent zu Buche, danach 0,31 Millionen und 10,5 Prozent.

Am 19. und 26. Oktober folgten zwei „Workshops“-Ausgaben, die 0,46 und 0,45 Millionen Zuschauer nicht verpassen wollten. Die Marktanteile bewegten sich auf einem soliden Niveau von 3,4 und 3,3 Prozent. In der Zielgruppe musste sich ProSieben mit 0,17 und 0,18 Millionen sowie schwachen 5,9 und 5,5 Prozent begnügen. Das Halbfinale sahen 0,44 Millionen, darunter 0,19 Millionen Jüngere. Die Marktanteile verbesserten sich auf 3,5 Prozent bei allen und 6,8 Prozent beim werberelevanten Publikum.

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