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Französische Kulturministerin verärgert über «Frenchie Shore»

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Seit mehr als drei Wochen ist auch eine französische Version auf Sendung.

Für MTV France und Paramount+ ist die französische Adaption von «Jersey Shore» ein voller Erfolg, denn die Jugendlichen teilen die Clips massenhaft in den sozialen Medien. Jeden Samstag wird in Frankreich eine neue Folge ausgestrahlt, die sowohl auf MTV France als auch im Streaming verfügbar ist. Die erste Staffel ist seit dem 11. November 2023 auf Sendung.

Auch im Land von Wein und Käse geht es in der französischen Version um zehn Mitbewohner, die in einem Ferienhaus in Cap d'Agde leben, wilde Partys feiern und sich lieben. Die französische Ministerin für Kultur, Rima Abdul Malak, sprach in einem Interview mit der Tageszeitung Le Parisien vom 20. November von einem "Grenzporno" und der "trashigsten Realityshow, die Frankreich je hervorgebracht hat".

Die letzte Reality-Show, die einen derartigen Aufruhr auslöste, war «Loft Story», eine lokale Adaption von «Big Brother», die 2001 auf dem Privatsender M6 ausgestrahlt wurde. Auf die Frage nach der Kontroverse um «Frenchie Shore» von „Le Parisien“ antwortete Abdul Malak, dass die Sendung zwar von Paramount mit einem Warnhinweis für Zuschauer unter 16 Jahren (und von MTV mit einem Warnhinweis für Zuschauer ab 18 Jahren) versehen worden sei, "aber jeder kann sie in den sozialen Netzwerken finden".

Kurz-URL: qmde.de/147041
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