Erst kaufte Hasbro den Verleiher Entertainment One (eOne), dann verkaufte der Spielzeughersteller das Unternehmen wieder. Der Filmverleiher und Starz-Eigentümer Lionsgate kaufte für 500 Millionen US-Dollar. Nun meldet das US-Branchenportal „Variety“, dass Lionsgate vor der Fusion in der kommenden Woche zehn Prozent der Mitarbeiter entlassen will.
Bereits im Juni hatte der bisherige Mutterkonzern Hasbro seine Belegschaft um 20 Prozent reduziert. Hasbro hatte das Unternehmen 2019 für knapp 3,8 Milliarden US-Dollar übernommen. Wie das Unternehmen während des Verkaufsprozesses mitteilte, werden die Spielzeuginhalte nicht Teil der Fusion zwischen Entertainment One und Lionsgate sein. Das Unternehmen besitzt beispielsweise „Monopoly“ und «Power Rangers» ►. Auch fiktionale Formate wie «Peppa Pig» und «My Little Pony» gehören zu dem Spielzeugunternehmen, das auch „Dungeons & Dragons“ besitzt.
Entertainment One wurde 1973 in Ontario unter dem Namen Record on Wheels Limited (ROW) gegründet. Zunächst konzentrierte sich das Unternehmen auf den Vertrieb von Musikplatten. Im Jahr 2001 kam der Vertrieb von CDs und DVDs hinzu, 2003 die Vermarktung von Videospielen.
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