Bereits seit 2006 ist «Goodbye Deutschland: Die Auswanderer» ein fester Bestandteil des VOX-Programms. Pro Folge werden eine bis vier Auswanderfamilien vorgestellt und der Ablauf der Auswanderung wird begleitet. Teilweise stehen auch Personen im Fokus, die bereits seit Jahren in einem anderen Land leben. Einige Protagonisten wurden auch über das Format hinaus bekannt, wie etwa die Familie Reinmann, Daniela Katzenberger, Jens Büchner oder Janine Weigel. Diese wurden auch über einen längeren Zeitraum und teilweise in eigenen Formaten von einem Kamerateam begleitet. Aktuell wurden sowohl vom Originalformat als auch vom Spin-Off «Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt» neue Folgen gesendet.
Zunächst war die fünfteilige dritte Staffel von «Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt», welche stets am Freitag ab 20.15 Uhr gesendet wurde. Los ging es am 15. September mit 0,85 Millionen Fernsehenden, was einem annehmbaren Marktanteil von 3,7 Prozent entsprach. Die 0,37 Millionen Jüngeren stellten mit hohen 7,6 Prozent direkt den Staffelbestwert auf. Eine Woche später fielen die 0,75 Millionen Interessenten hingegen auf maue 3,1 Prozent zurück. Die 0,22 Millionen Umworbenen verloren drei Prozentpunkte und landeten mit mageren 4,6 Prozent nun im Staffeltief.
Am darauffolgenden Freitag befand man sich mit 0,74 Millionen Zuschauern sowie mäßigen 3,2 Prozent auf einem ähnlichen Niveau. Die 0,28 Millionen Werberelevanten hatten sich hingegen auf solide 6,0 Prozent Marktanteil gesteigert. Nun sicherten sich die 0,90 Millionen Neugierigen mit 3,7 Prozent Marktanteil den Staffelbestwert. Die 0,34 Millionen 14- bis 49-Jährigen landeten mit 6,7 Prozent genau im Senderschnitt. Zum Staffelfinale am 13. Oktober fanden sich noch 0,83 Millionen Interessenten vor dem Bildschirm ein, was akzeptablen 3,5 Prozent entsprach. Bei den 0,33 Millionen Jüngeren wurde eine gute Quote von 6,9 Prozent gemessen.
Im Anschluss ging es weiter mit vier neuen Episoden des Originalformats. Am Freitag, den 20. Oktober lief die erste Folge zur Primetime. Bei 0,63 Millionen Fernsehenden kamen jedoch lediglich magere 2,5 Prozent Marktanteil zustande, was direkt dem niedrigsten Resultat im betrachteten Zeitraum entsprach. Parallel dazu blieben auch die 0,24 Millionen Umworbenen bei mäßigen 4,8 Prozent Marktanteil hängen. Der Bestwert war dann jedoch am Montag, den 23. Oktober erreicht, also bei einem Publikum von 0,93 Millionen Menschen annehmbare 3,5 Prozent eingefahren wurden. Auch die 0,39 Millionen Werberelevanten steigerten sich auf gute 7,1 Prozent.
Ab diesem Zeitpunkt liefen auch die restlichen neuen Ausgaben montags zur Primetime. Bei 0,87 Millionen Neugierigen stand so ein mäßiger Marktanteil von 3,4 Prozent auf dem Papier. Die 0,36 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren zudem auf noch knapp überdurchschnittliche 6,8 Prozent zurückgefallen. Die vorerst letzte Folge, welche am 6. November zu sehen gewesen war, landete mit 0,83 Millionen Zusehenden erneut bei 3,4 Prozent. Bei einem jüngeren Publikum von 0,38 Millionen Menschen wurde hingegen ein Bestwert von hohen 7,6 Prozent aufgestellt.
Für die neue Staffel des Spin-Offs schalteten so 0,81 Millionen Fernsehzuschauer ein, welche bei akzeptablen 3,4 Prozent Marktanteil landeten. Die vier neuen Folgen des Originalformats schnitten mit 0,82 Millionen Interessenten sowie 3,2 Prozent Marktanteil recht ähnlich ab. „Liebe bis ans Ende der Welt“ landete in der Zielgruppe mit 0,31 Millionen Umworbenen bei soliden 6,4 Prozent Marktanteil. Im Anschluss sicherten sich 0,34 Millionen Werberelevante 6,6 Prozent. Im Sommer kam das Originalformat mit 0,91 Millionen Neugierigen noch auf 4,6 Prozent. Bei den durchschnittlich 0,37 Millionen 14- bis 49-Jährigen war hier sogar eine Quote von 8,8 Prozent möglich gewesen.
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