Ursprünglich war die Serie «Sturm der Liebe» nur auf 100 Folgen angelegt und sollte bereits im Januar 2006 ausgelaufen sein. Weil die Quoten allerdings besser als erwartet waren, entschloß sich das Erste Deutsche Fernsehen, die Telenovela um 50 Kapitel zu verlängern - somit sollte also im März die letzte Episode des TV-Romans laufen. Doch die Quoten stiegen und stiegen - und wollten auch nicht aufhören zu steigen. Da ist es verständlich, dass die ARD den «Sturm der Liebe» nicht die Puste nehmen wollte. Der Sender kündigte eine Fortsetzung bis zum Ende des Jahres an.
In «Sturm der Liebe» zieht Laura Mahler (Henriette Richter-Röhl) nach München, weil sie ihren Verlobten mit einer anderen im Bett erwischt hat. Sie heuert dort in einem Hotel an, wo sie ihre Fähigkeiten als Konditorin unter Beweis stellt. Im Fürstenhof verliebt sie sich in den Geschäftsführer Alexander - der allerdings mit Katharina verlobt ist.
Seit dieser Woche steht nun fest: Die Telenovela wird nochmals verlängert. Allerdings ohne Richter-Röhl, die definitiv im Dezember aussteigen wird. Sie wird im Winter, ähnlich wie Alexandra Neldel bei «Verliebt im Berlin», ihr Happy End erhalten und die Serie dann verlassen. Die Geschichte rund um den Fürstenhof wird dann mit einer neuen Hauptdarstellerin weitererzählt. Diese ist auch bereits gefunden: Das Erste hat sich für Inez Bjørg David entschieden, die 1982 in Dänemark geboren wurde und seit 2003 in der Soap «Verbotene Liebe» die Rolle der Vanessa von Beyenbach spielte. Ende Mai hatte sie am Set der Soap ihren letzten Drehtag, bereits vergangene Woche zeichnete sie erste Szenen am Set von «Sturm der Liebe» auf. Sie ist dort als Miriam von Heidenberg zu sehen und wird zunächst eine Nebenrolle erhalten, ehe sie ab Dezember den Hauptpart der Serie übernimmt.