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Schwerpunkte will die ARD mit mindestens vier Premium-Dokus für Das Erste und die Mediathek sowie crossmedialen Thementagen setzen. Beispiele sind der ARD-Thementag "Medizin von morgen" mit der gleichnamigen Dokumentation mit Eckart von Hirschhausen am 9. April sowie ein weiterer rund um die Fußball-EM in Deutschland am 5. Juni. Darüber hinaus will man das Wahljahr 2024 aufgreifen, denn sowohl in Ostdeutschland, Europa als auch in den USA stehen richtungsweisende Wahlen an. So plant die ARD unter anderem drei Presenter-Dokus für die Primetime: «Europa unter Druck» (WDR) mit Markus Preiß, «Machen wir unsere Demokratie kaputt?» (NDR/rbb) mit Jessy Wellmer und «Wirklich noch einmal Trump?» (NDR) mit Ingo Zamperoni.
Auch der Sport soll im Heim-EM-Jahr nicht zu kurz kommen. «Sportschau»-Moderatorin Esther Sedlaczek forscht nach einem «Sommermärchen 2.0» in Deutschland. ARD-Korrespondentin Sabine Rau erzählt von den Vorbereitungen für «Olympia in Paris» (WDR), Doping-Experte Hajo Seppelt beleuchtet zudem das Thema Doping bei den Pariser Wettbewerben und die Mediathek-Reihe des WDR, NDR und SWR, «Generation F», begleitet Sportlerinnen in einer Olympia-Edition auf ihrem Weg zu den Spielen.
Außerdem feiern Sandra Maischberger und Frank Bräutigam das 75-jährige Jubiläum des Grundgesetzes in der SWR-Doku «In guter Verfassung?». Und «Operation D-Day» (NDR) blickt anlässlich des 80. Jahrestages zurück auf die Landung der Allierten in der Normandie während des Zweiten Weltkriegs. Die Schauspielerin Maria Furtwängler präsentiert «Tatort Natur» (NDR), eine Dokumentation zum Thema Insekten- und Artenschutz. Darin begibt sich die engagierte Insektenschützerin und Imkerin auf eine Spurensuche, warum Bienen und Wildinsekten so rasend schnell verschwinden.
Das jüngere Publikum möchte die ARD vor allem mit Dokuserien in der Mediathek abholen. Jonas Schlatterbeck, Head of Content ARD Mediathek und Leiter Programmplanung, und Drive-Beta-Produzentin Franca Fischer stellten auf dem „TopDocs“ die neue Factual-Entertainment-Serie «My Roots» (SWR/NDR) vor. Die Reihe begleitet vier Protagonisten auf der Suche nach ihren verschwundenen oder unbekannten Vätern und Müttern – dem fehlenden Puzzleteil ihrer Identität. Außerdem erscheint in diesem Jahr der Dokumentarfilm «Vom Ende der Endlichkeit» (WDR/NDR/SWR/BR/rbb in Kooperation mit arte), der von der Entwicklung der künstlichen Intelligenz handelt, die es Trauernden ermöglichen soll, mit ihren verstorbenen Liebsten zu kommunizieren.
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