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«ranNBA» am Abend besser als in der Nacht?

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Bereits um 20 Uhr konnte ProSieben Maxx zu «ranNBA» schalten? Hilft die frühere Tip Off-Zeit? Und wie schlägt sich «ran Eishockey» im Anschluss?

Die Bemühungen um die Erfolgsspur für die nächste amerikanische Sportart bei ProSieben Maxx gehen weiter. Mit «ranNBA» hat man sich bisher nicht wirklich bis kaum mit Ruhm bekleckert, vielleicht hilft da mal ein frühere Spiel. Da kommt die Partie der Milwaukee Bucks bei den Los Angeles Clippers gerade recht, denn Tip Off war hier bereits um 20 Uhr deutscher Ortszeit. Die Ausbeute bleibt leider ernüchternd. Die ersten beiden Viertel schaffen es mit 0,05 Millionen Zuschauern auf jeweils 0,2 Prozent am TV-Markt. Die Zielgruppe holt sich mit 0,05 und 0,04 Millionen Umworbenen lediglich 0,7 und 0,6 Prozent.

In der zweiten Hälfte wurde es für den Spartensender auf Unterföhring nicht wirklich besser aber auch nicht schlechter. Die Zielgruppe sank erst auf 0,04 Millionen Werberelevante, erstarkte aber dann zu 0,05 Millionen zurück. Insgesamt stieg das Interesse im letzten Viertel auf immerhin 0,07 Millionen Zuschauer, zuvor konnten erneut 0,05 Millionen gehalten werden. Die Marktanteile sprechen dennoch mit insgesamt 0,2 und 0,3 Prozent, sowie mit 0,6 und 1,0 Prozent am Zielgruppen-Markt eine klare Sprache. Es liegt also nicht nur daran, dass die NBA sonst spät in der Nacht bei ProSieben Maxx läuft.

Vielleicht ist es also einfach der Basketball, der beim ProSieben Maxx-Publikum nicht so recht ankommen will - tausche Ball gegen Puck, womöglich funktioniert ja «ran Eishokey: NHL». Ab 23 Uhr schaltete die «ran»-Crew zu «Arizona Coyotes at Chicago Blackhawks» - und es sollte nicht wirklich besser werden. Zunächst lief das erste Drittel mit 0,06 Millionen Zuschauern ordentlich, das zweite Drittel kletterte sogar auf 0,07 Millionen Zuschauer. Nur damit das letzte Drittel mit 0,01 Millionen vollkommen floppte. Die Marktanteil lagen bei 0,5, 1,0 0,2 Prozent. Die Zielgruppe holte in den ersten beiden Dritteln noch annehmbare 0,03 Millionen Werberelevante ab, das waren immerhin 1,1 und 1,3 Prozent - das finale Dritte rutschte mit 0,000 Millionen Umworbenen und demnach 0,0 Prozent Marktanteil in den nicht messbaren Bereich ab.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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