In Sat.1 startete mit «Gestrandet… in den Flitterwochen» gestern ein neues Format. Zwölf Singles wagen sich an das Experiment und heiraten eine unbekannte Person, um im Anschluss 14 Tage Flitterwochen auf einer traumhaften Insel im Indischen Ozean zu verbringen. Ohne Kontakt zur Außenwelt bleibt somit mehr als genug Zeit, um sich auf die Beziehung zu konzentrieren. Zuvor wurden die Paare von Experten nach Kompatibilität gematcht. Nach den zwei Wochen geht es zurück und die Paare müssen entscheiden, ob sie zusammenbleiben oder wieder als Singles auseinandergehen.
Der gestrige Auftakt des neuen Formats ließ jedoch noch viel Luft nach oben. Insgesamt entschieden sich lediglich 0,65 Millionen Fernsehende für das Programm, wodurch Sat.1 deutlich hinter einige private Sender zurückfiel. Gemessen wurde somit ein mageres Resultat von 2,8 Prozent. Die Zielgruppe war mit 0,21 Millionen Jüngeren vertreten. Hier stand ein mäßiger Marktanteil von 4,3 Prozent auf dem Papier.
Passend dazu startete im Anschluss die ebenfalls neue Dokusoap «Von Liebe und Fernweh», die Deutsche besucht, die ins Ausland gezogen sind, sei es für die Liebe, eine spannende Jobchance oder wegen Abenteuerlust. Mit einem Publikum von 0,40 Millionen Menschen blieb der Marktanteil weiterhin bei mauen 2,8 Prozent hängen. Die 0,09 Millionen Umworbenen waren unterdessen auf ernüchternde 2,9 Prozent Marktanteil zurückgefallen. Auch dieses Format wurde den Erwartungen also nicht gerecht.
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