"Es war ein guter Start ins Jahr", sagt Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Meta. "Die neue Version von Meta AI mit Llama 3 ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, das weltweit führende KI-Unternehmen zu werden. Wir sehen ein gesundes Wachstum bei unseren Anwendungen und kommen auch beim Aufbau des Metaverse stetig voran." Trotz der hohen Investitionen bleibt der Facebook-Konzern hochprofitabel.
Meta mit Sitz im kalifornischen Menlo Park veröffentlichte am Mittwoch seine Zahlen für die Monate Januar, Februar und März 2024. Der Umsatz des Unternehmens kletterte von 28,645 auf 36,455 Milliarden Dollar - ein sattes Plus von 27 Prozent. Facebook, Whatsapp und Instagram sorgten für 36,015 Milliarden Dollar Umsatz, Reality Labs für 0,440 Milliarden. Während die Social-Media-Dienste einen Gewinn von 17,664 Milliarden Dollar erzielten, verbuchten die Reality Labs einen Verlust von 3,846 Milliarden Dollar. Die Wette auf künstliche Intelligenz und das Metaverse hat bisher vergleichsweise wenig Geld eingebracht und Milliarden an Entwicklungskosten verschlungen.
Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen kletterte um 91 Prozent auf 13,818 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn stieg von 5,709 auf 12,369 Milliarden Dollar. Für das Gesamtjahr rechnet Meta mit einem Umsatz von bis zu 99 Milliarden US-Dollar und einem Gewinn von 35 bis 40 Milliarden. Skeptisch blickt man allerdings auf die Europäische Union und die Vereinigten Staaten von Amerika, deren Regulierungen die Finanzergebnisse „erheblich beeinträchtigen“ könnten.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel