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WDR und funk stellen bei YouTube «Die andere Frage»

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Mit dem neuen YouTube-Format möchte man den Austausch über die Fragen fördern, die diese Gesellschaft bewegen und spalten.

Mit dem heutigen Donnerstag, 2. Mai, haben der WDR und das junge öffentlich-rechtliche Content-Netzwerk funk ein neues YouTube-Format gestartet, das sich Meinungsvielfalt und unbequemen Fragen im öffentlichen Diskurs widmet. Die Sendung hört auf den Namen «Die andere Frage», unter diesem Titel ist auch der YouTube-Kanal zu finden. Grundsätzlich sollen in dem Format Fragen gestellt und debattiert werden, für die man in der Öffentlichkeit schnell ausgegrenzt werden würde. Gerade junge Menschen erleben inmitten polarisierter Social Media-Debatten oft, dass sie mit kontroversen Fragen schnell öffentlich angegangen werden.

«Die andere Frage» möchte einen offenen Austausch über die Fragen schaffen, die diese Gesellschaft bewegen und spalten. Die Reporter Bo Hyun Kim, Tom Schachtsiek, Raphael Markert und Jakob Rhein schauen auf aktuelle gesellschaftliche Debatten und stellen Fragen, die in der Wahrnehmung vieler zu kurz kommen. „Wir fragen einfach – und geben angemessen komplexe, multiperspektivische Antworten. Auch da, wo es wehtut“, erklärt Stefan Brandenburg, Chefredakteur Aktuelles im WDR. Der WDR verspricht journalistische Reportagen auf YouTube, die unbequem und erlebbar seien sowie mit hochwertig grafisch aufbereiteten Fakten angereichert sind.
[wrebung]
Franziska Fiedler, Leiterin Digitale Innovation im WDR Newsroom, die mit Jonas Wixforth die redaktionelle Leitung verantwortet, sagt: „Wir haben die Perspektive von jungen Menschen, die in der Mitte der Gesellschaft stehen, aber sich häufig nicht im urbanen oder allzu progressiven Milieu verorten. Die Sicherheit, Ordnung und Ruhe wollen.“ In der ersten Ausgabe geht es um die Frage: „Junge Muslime: Steht die Scharia über allem?“

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