Filme des Grauens

«Meine Schwiegermutter ist ein Alien»

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Eine humorvolle Reise durch die Galaxie sollte das werden, doch der Spielfilm aus dem Jahr 1988 war ein Flop.

«Meine Stiefmutter ist ein Alien» aus dem Jahr 1988 ist eine amerikanische Science-Fiction-Komödie unter der Regie von Richard Benjamin. Trotz einer hochkarätigen Besetzung mit Dan Aykroyd, Kim Basinger, Jon Lovitz und Alyson Hannigan kann der Film nicht überzeugen und wird von Kritikern oft als enttäuschend und uninspiriert bezeichnet.

Die Geschichte dreht sich um Celeste, eine Außerirdische, die von ihrem Heimatplaneten geschickt wird, um die Störung der Schwerkraft zu untersuchen, die durch einen Radiowellenimpuls des verwitweten Wissenschaftlers Steven Mills verursacht wurde. Steven, der seine Tochter Jessie allein großzieht, ahnt nicht, dass sein Versuch, Signale ins All zu senden, unerwartete Folgen haben wird.

Celeste landet auf der Erde und versucht, sich in die menschliche Gesellschaft einzugliedern. Dabei stößt sie jedoch auf zahlreiche Schwierigkeiten, da sie mit den menschlichen Gepflogenheiten nicht vertraut ist und oft unbeholfen wirkt. Ihre naive Unwissenheit führt zu einer Reihe absurder und komischer Situationen, während sie versucht, sich an das Leben auf der Erde anzupassen.

Während Celeste versucht, ihre Mission zu erfüllen, entwickelt sich zwischen ihr und Steven eine unerwartete Romanze. Doch auch Stevens Tochter Jessie wird misstrauisch und beginnt zu ahnen, dass mit Celeste etwas nicht stimmt. Als sie schließlich erfährt, dass Celeste eine Außerirdische ist, stellt sie ihre Stiefmutter zur Rede.

Trotz einiger humorvoller Momente und skurriler Handlungselemente kann der Film seine Schwächen nicht verbergen. Die Handlung ist vorhersehbar, die Witze sind flach und die Charaktere bleiben oberflächlich und uninteressant. Auch die talentierte Besetzung kann den Film nicht vor einem kritischen Absturz retten.

«Meine Stiefmutter ist ein Alien» mag für einige Zuschauer einen nostalgischen Wert haben, aber insgesamt ist es ein Film, der weder als Science-Fiction noch als Komödie überzeugen kann. Trotz seiner vielversprechenden Prämisse bleibt er am Ende ein enttäuschendes und unvergessliches Kinoerlebnis.

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