
Die zweite Sendewoche begann mit einem Allzeit-Hoch: Die Sehbeteiligung stieg auf 1,38 Millionen Zuschauer, sodass der Marktanteil erneut auf fantastische 11,4 Prozent beziffert wurde. In der Zielgruppe standen mit 0,30 Millionen satte 16,1 Prozent zu Buche. Im Mittel erreichte RTL mit den fünf Folgen zwischen dem 9. und 13. Oktober 11,8 Prozent. Die Gesamtreichweite verblieb allerdings nicht auf dem Niveau. Jeweils zweimal wurden 0,90 und 1,02 Millionen Zuschauer gemessen.
In den Folgewoche pendelte sich das Niveau ein. Hier und da gab es in der Zielgruppe Ausreißer in den zweistelligen Bereich, bis Weihnachten wurden sie aber immer seltener. Letztmals im Jahr 2023 schnappte man sich am 22. November mit 11,8 Prozent mehr als zehn Prozent Marktanteil. Besonders zu Beginn des Monats hatte man beim werberelevanten Publikum durchaus zu kämpfen. Der November begann mit 5,5, 7,5 und 5,2 Prozent. Im Dezember fiel man gar auf 4,8 (12. Dezember) und 3,9 Prozent (22. Dezember) zurück. Im Januar dümpelte «Verklag mich doch!» auf diesem schwachen Niveau weiter vor sich hin und fiel am 19. Januar sogar auf miserable 3,3 Prozent zurück.

Besserung versprach der Februar, denn am 5. Februar fiel erstmals seit über zwei Monaten wieder die 10-Prozent-Marke. Die Montagsausgabe sicherte RTL 10,4 Prozent. Vor allem in der letzten Februar-Woche lief es mit Werten von 11,2, 13,2 und 13,3 Prozent sehr gut. Allerdings brachte man es am Montag und Mittwoch nur auf 7,0 und 8,5 Prozent. Konstanter Erfolg bei den Jüngeren sollte sich bis zum Ende nicht einstellen. Immerhin war die letzte Sendewoche mit Werten von bis 14,1 Prozent überaus gut. Bezeichnend waren aber die Werte am letzten Sendetag, als man im Vergleich zum Vortag fast zehn Prozentpunkte verlor und sich mit 4,8 Prozent zufriedengeben musste.

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