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Kleiner Lichtblick für «Das RTL EM-Studio»

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Dennoch sind die Werte für die Produktion von Raab Entertainment weiter sehr niedrig.

RTL eröffnete den vierten EM-Tag mit der Partie Rumänien gegen Ukraine um 15:00 Uhr. Den überraschend deutlichen Sieg der Rumänen sahen 2,45 und 3,16 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe freute sich der Kölner Sender über Marktanteile von 32,0 und 40,3 Prozent (Hier geht’s zum ausführlichen Quotenbericht über die EM-Spiele). Im Anschluss an die Fußball-Übertragung profitierte «Unter Uns». Die Daily-Soap verzeichnete mit 0,96 Millionen Zuschauer die gefragteste Folge seit Ende Mai. Der Marktanteil lag bei soliden 7,8 Prozent. In der Zielgruppe generierte RTL 0,28 Millionen 14- bis 49-Jährige und 11,9 Prozent.

«Explosiv» und «Exclusiv» verzeichneten in der 18-Uhr-Stunde 0,87 und 1,32 Millionen Seher, parallel zum Fußball-Spiel im ZDF brachen die Zielgruppen-Quoten aber auf 6,4 und 6,5 Prozent ein. In der Halbzeit fanden wohl einige Fußball-Zuschauer den Weg zu «RTL Aktuell», die Nachrichtensendung informierte 2,41 Millionen Zuschauer, darunter 0,43 Millionen Umworbene. Die Marktanteile beliefen sich auf 12,9 respektive 11,6 Prozent. Die Serien «Alles was zählt» und «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» sorgten für 1,49 und 1,89 Millionen Zuschauer. Vor allem «AWZ» hatte mit 6,0 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe gegen König Fußball nichts zu lachen. «GZSZ» kam ab 19:37 Uhr hingegen auf solide 10,0 Prozent.

Erneut enttäuschend lief es für «Das RTL EM-Studio», obwohl die Highlight-Show eine Steigerung vermeldete. Nach 0,47 und 0,56 Millionen Zuschauern am Samstag und Sonntag schalteten diesmal 0,71 Millionen Menschen ein. Der Marktanteil bewegte sich mit 2,8 Prozent dennoch im unterirdischen Bereich. In der Zielgruppe standen mit 0,33 Millionen 6,1 Prozent Marktanteil zu Buche. Am Sonntag wurden 0,22 Millionen und 3,6 Prozent gemessen. Das alles half trotzdem nichts: Bei «Undercover Boss» waren die Fernsehenden wieder weg. Die Wiederholung verfolgten ab 21:00 Uhr nur 0,54 Millionen Menschen, die Marktanteile wurden auf 2,1 und 2,4 Prozent beziffert.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/152412
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