Am vergangenen Freitag eröffnete das ZDF die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Kathrin Müller-Hohenstein meldete sich aus Berlin, Jochen Breyer stand auf dem Platz der Münchner Arena. Breyer war dort nicht alleine, sondern hatte seine Experten Christoph Kramer und Per Mertesacker an der Seite. Dort gewann das Team von Julian Nagelsmann mit einem herrlichen 5:1 gegen Schottland.
Am Mittwoch war das deutsche Team im Ersten zu sehen. Mit dem 2:0-Sieg über Ungarn machte die DFB-Elf die Qualifikation für das Achtelfinale klar. Tom Bartels und Almuth Schult kommentierten die Partie, die von Alexander Bommes und Bastian Schweinsteiger anmoderiert wurde. Veit-Luca Roth und Fabian Riedner besprechen die Vor-, Zwischen- und Nachberichte.
Außerdem werfen Roth und Riedner einen Blick auf «Das RTL EM-Studio», das weder inhaltlich noch quotentechnisch überzeugte. In der Regel fährt das Format von Raab Entertainment unterirdische Marktanteile ein, wenn RTL nicht ein 18-Uhr-Spiel überträgt. Mit dem Format haben sich die Kölner verhoben, so die Meinung der Experten. Der Mix aus unterdurchschnittlicher Highlight-Show und ungenügenden Comedy-Einlagen ist die Enttäuschung der Euro 2024.
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