Wirtschaft

NBA einigt sich mit NBC, Amazon und ESPN

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Warner Bros. Discovery geht mit seinen Fernsehsendern womöglich leer aus.

Nach Informationen verschiedener amerikanischer Fachzeitschriften wie "The Athletic" steht die Basketball-Liga NBA kurz vor der Unterzeichnung eines Vertrages mit ihren Rechtepartnern Disney's ESPN, NBCUniversals NBC Sports und Amazon's Prime Video. Bisher gehörte Warner Bros. Discovery zu den Vertragspartnern. Die Zeitung zitiert einen namentlich nicht genannten Mitarbeiter mit den Worten, es sei eine Einigung erzielt worden.

Der aktuelle Rahmenvertrag müsse noch vom Vorstand der Liga abgesegnet werden, eine Ratifizierung sei aber sicher. Die Gruppe der Verantwortlichen wird sich nächste Woche in Las Vegas treffen, um die Details zu beschließen und dann die fertigen Verträge an die aktuellen und vorgeschlagenen Rechteinhaber zu schicken.

NBC hat bisher Verträge mit Disney und Warner Bros. Discovery, aber der aktuelle Vertrag läuft nach der Saison 2024/2024 aus und Warner Bros. Discovery wollte die Verträge behalten und sogar ein zusätzliches Paket an Bord holen. Wie die NFL strebt auch die NBA langfristige Verträge an. Mit Live-Sport lassen sich in den USA sehr gute Reichweiten erzielen. Derzeit wird über einen Elfjahresvertrag verhandelt, für den Disney voraussichtlich 2,6 Milliarden US-Dollar pro Jahr zahlen würde, NBC etwa 2,5 Milliarden US-Dollar und Amazon 1,8 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

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