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Sommerausstrahlung hilft «Emily in Paris»

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Die vierte «Emily in Paris»-Staffel war der meistgesehene TV-Titel zwischen dem 12. und 18. August.

Die vierte Staffel der höchst erfolgreichen Netflix-Serie hat es geschafft: «Emily in Paris» feierte in der Debütwoche den Sprung auf den ersten Platz. Dies war den vergangenen beiden Staffeln trotz hoher Abrufzahlen verwehrt geblieben – während der ersten Staffel gab Netflix noch keine Streaming-Daten an die Öffentlichkeit. Am 15. August erschienen die ersten fünf Folgen der neuen Runde, deren zweiter Teil am 12. September veröffentlicht wird. An den ersten vier Tagen erklomm die Serie in 93 Ländern die Top10 der TV-Charts, einzig in den USA, der Türkei, Südkorea, Japan und Norwegen verpasste man die Spitzenposition.

Insgesamt verzeichneten die fünf neuen «Emily in Paris»-Episoden 56,5 Millionen Seh-Stunden, bei einer Laufzeit von knapp unter drei Stunden errechnete Netflix daraus 19,9 Millionen Abrufe. Durch die Zweiteilung dürfte sich Netflix versprechen mit der Produktion von MTV Entertainment Studios sowie Darren Star Productions und Jax Media länger im Gespräch zu bleiben, wenngleich man neue Rekordwerte liegen lässt.

Die zweite Staffel, die am 22. Dezember 2021 vollständig erschien, verzeichnete an den ersten fünf Tagen der Verfügbarkeit stolze 107,6 Millionen Seh-Stunden, womit man sich aber klar hinter der zweiten «The Witcher»-Staffel anstellen musste. Diese sicherte sich zwischen dem 20. und 26. Dezember 2021 168,5 Millionen Streaming-Stunden. «The Witcher» erschien damals aber auch fünf Tage früher und konnte entsprechend zwei Tage länger in diesem Zeitraum gestreamt werden als «Emily in Paris». Auch die dritte Staffel des romantischen Comedy-Dramas musste sich beim Debüt mit Platz zwei begnügen.

Diese wurde am 21. Dezember 2022 der Öffentlichkeit präsentiert, einem Zeitpunkt, an dem der Hype um die Tim-Burton-Serie «Wednesday» noch nicht abgeebbt war. Die Serie mit Jenna Ortega als Wednesday Addams ist bis heute die erfolgreichste Netflix-Serie in englischer Sprache (252,1 Mio. Views), nur «Squid Game» (265,2 Mio. Views) war nach Abrufzahlen erfolgreicher. Im ersten ausgewiesenen Zeitraum der Verfügbarkeit (19. – 25. Dezember 2022) übertrumpfte die dritte «Emily in Paris»-Runde aber ihre Vorgänger-Staffel um rund zehn Millionen Sehstunden, obwohl die Folgen eben nur drei statt fünf Tage verfügbar waren.

Gemeinsam war in beiden Fällen sowie nun auch bei der Veröffentlichung der vierten Staffel, dass die vergangenen Episoden von den Netflix-Kunden erneut angeschaut wurden. So wurden zwischen dem 12. und 18. August 2024 auch die Staffel eins und drei von «Emily in Paris» in die weltweiten englisch-sprachigen TV-Top10 gespült. Sie belegten mit 1,8 Millionen (Season 1) und 1,7 Millionen Views (Season 3) Platz neun und zehn. Staffel eins gelang der Sprung in die Charts in 19 Ländern, Staffel drei war in 17 Ländern vertreten. Auch hierzulande trumpfte die Serie groß auf und sicherte sich mit der vierten Staffel den Platz an der Sonne. Staffel eins lag auf Rang acht, während die dritte Runde einen Platz dahinter ins Ziel kam. Mit der Ausstrahlung im Sommer ging Netflix einem größeren Konkurrenzkampf aus dem Weg, sodass sich «Emily in Paris» endlich die Top-Platzierung in der Debütwoche sichern konnte.

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