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Miniserie «Tsunami» rollt an

von   |  5 Kommentare

National Geographic blickt auf das Unheil von Weihnachten 2004 zurück.

Beim Pay-TV-Sender National Geographic läuft ab Mittwoch, den 27. November, um 20.15 Uhr die vierteilige Serie «Tsunami: Wettlauf gegen die Zeit». Bereits am 25. November 2024 wird die Serie beim Streamingdienst Disney+ veröffentlicht. Die Serie, die unter der Regie von Emmy-Gewinner und dem für den BAFTA nominierten Daniel Bogado entstanden ist, rekonstruiert den Verlauf des Tsunamis, der 2004 vom Indischen Ozean ausgehend Hunderttausenden in Indonesien, Thailand, Sri Lanka und Indien das Leben kostete, anhand von Archivmaterial sowie bislang unveröffentlichter Aufnahmen. Zudem kommen Augenzeugen zu Wort, die eindrücklich ihre Erlebnisse schildern.

Dazu zählen Einheimische und Touristen, die an diesem verhängnisvollen Zweiten Weihnachtstag um ihr Überleben gekämpft haben. Aber auch hochrangige Regierungsbeamte, die in kurzer Zeit wichtige Entscheidungen treffen mussten, kommen zu Wort. Darüber hinaus werden Wissenschaftler vor die damals vielleicht schwierigste Aufgabe gestellt: den weiteren Verlauf der tödlichen Welle vorherzusagen.

Durch diese verschiedenen Perspektiven, packende Originalaufnahmen und hochspannende Hintergrundinformationen entsteht eine ergreifende Katastrophen-Dokumentation, die das TV-Publikum die ganze Dramatik der Ereignisse noch einmal miterleben lässt.

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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
silvio.martin
03.10.2024 18:34 Uhr 1
"Miniserie «Tsunami» rollt an "



Was für eine geschmacklose Überschrift. Von Zurückhaltung oder Empathie schon einmal gehört?
Chaos Gallantmon
03.10.2024 18:45 Uhr 2


Hehe, also mit schwarzem Humor betrachtet ist dieses (warscheinlich ungewollte) Wortspiel durchaus witzig. :D

Da es sich in dem Artikel um eine Begebenheit handelt die vor 20 Jahren stattfand, finde ich deine Aufregung um den Titel etwas übertrieben, auch wenn ich an sich deine Intention verstehen kann. Sollte der Redaktion so natürlich nicht passieren, ist ja klar. ;)
silvio.martin
03.10.2024 20:30 Uhr 3
Sorry, aber schwarzer Humor ist bei einer Naturkatastrophe die über 200 000 Tote gefordert hat völlig fehl am Platz, egal wie lange sie her ist. Ich mag schwarzen Humor, Ironie oder Satire, aber das hat dann auch Grenzen und die wurden hier überschritten. Das mag für den ein oder anderen übertrieben wirken, aber ein "Journalist", mit dem wir es hier mit Sicherheit nicht zu tun haben, sollte da ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl haben. Meine Meinung.
Chaos Gallantmon
04.10.2024 13:16 Uhr 4


Eben nicht, denn gerade das macht ja schwarzen Humor aus!

Wobei es natürlich wichtig ist das die Sache schon sehr lange zurück liegt und das der Humor nicht gegenüber einen der Betroffenen von damals passiert, was ich logischerweise auch nicht mache. Hier in diesem Forum ist die Warscheinlichkeit gleich null das ein Betroffener anwesend ist (falls doch, dann darf er/sie sich gerne melden und mir sagen ob das für ihn/sie okay ist oder nicht), weswegen das dann für mich absolut kein Problem darstellt. Zumindest wenn wir Mitglieder ihn hier untereinander benutzen. In den journalistischen Artikel dagegen gehört das natürlich trotzdem nicht rein, da dieser möglichst neutral sein sollte. Versteht sich von selbst.



Ich versteh aber auch deine Sicht und akzeptiere sie problemlos. Schwarzer Humor ist eben eine Sache wo Meinungen oft stark auseinander gehen, was die Anwendung dessen anbelangt.
silvio.martin
04.10.2024 13:36 Uhr 5
Eben, genau das ist das Ding. Wie man untereinander redet, ist eine ganz andere Geschichte, aber in solchen Artikeln oder generell in Medien an sich, sollte man zurückhaltend und vor allem neutral sein. Beides und vor allem zweiteres ist hier kein Thema, was vor allem seit Jahren die Berichterstattung über Pro 7/ SAT1 betrifft, vor allem zu Zeiten Rosemanns.

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