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Kommt «TVOG» bei Sat.1 in Fahrt?

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«The Voice of Germany» sammelte am Donnerstag bei ProSieben den schlechtesten Staffel-Start der Geschichte ein. Sat.1 verbessert mit der Ausstrahlung das Bild nicht wirklich.

Es ist bereits die 14. Staffel von «The Voice of Germany», die am vergangenen Donnerstag bei ProSieben ihren Anfang feierte, wobei es eher wenig feierlich zuging. Mit 1,34 Millionen Zuschauern legt das Format den schlechtesten Staffel-Start der Show-Geschichte hin, dennoch ist die Wahrheit hier ebenfalls, dass neben einigen RTL-Formaten und der Sat.1-Primetime («99») an diesem Tag kein privates Format besser war. Es lief demnach zusammenfassend im internen Show-Vergleich schlecht, jedoch rein im privaten Vergleich nahezu gut. Mit den erreichten 0,44 Millionen Umworbenen verhält es sich identisch, womit wir bei den Zahlen des gestrigen Freitags angekommen wären.

Die Gesamtleistung verbessert sich bei der ersten Ausstrahlung bei Sat.1 etwas, 1,57 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verbessern den Marktanteil auf 7,3 Prozent. Das ist erwartbar, die zweite Folge war schon im Vorjahr mit 1,64 Millionen Zuschauern etwas besser als der Auftakt (1,59 Millionen). Die Zielgruppe kommt beim Bällchensender mit 0,47 Millionen Werberelevanten ebenfalls etwas besser an, hier steigert man sich von 10,3 auf 11,1 Prozent.

Die im Anschluss laufende Musik-Quiz-Show «Hast du Töne?» rundete den guten Abend nicht wirklich ab. Man reduziert die Reichweiten auf 0,30 Millionen im Gesamten und 0,10 Millionen Umworbene, so sanken die Marktanteile ab 23:00 Uhr auf 3,2 und 4,6 Prozent. Anders, als noch in der 2023-Staffel, in welcher man am ersten Sendewochenende gleich drei Folgen zeigte (Do + Fr + So), müssen sich die «TVOG»-Fans bis kommenden Donnerstag gedulden. Erst dann geht es bei ProSieben mit der dritten Blind Audition weiter.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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