In der kommenden Woche stehen gleich zwei runde Talkshow-Jubiläen an. Am 24. Oktober führt Maybrit Illner durch ihre 1.000. Sendung und begrüßt dafür Bundeskanzler Olaf Scholz im Studio. Zwei Tage zuvor, am Dienstag, 22. Oktober, feiert «Markus Lanz» sein 2.000. Sendungsjubiläum. Der Talkshow-Moderator wird zu diesem Anlass eine 85-minütige Sondersendung um 23:15 Uhr präsentieren, in der Lanz mit acht ZDF-Korrespondenten über die bevorstehende US-Wahl Anfang November spricht.
Markus Lanz begrüßt im Studio Katrin Eigendorf, internationale Sonderkorrespondentin des ZDF, und Ulf Röller, Leiter des ZDF-Europastudios in Brüssel. Zugeschaltet sind sechs weitere Korrespondentinnen und Korrespondenten. Mit dabei sind Elmar Theveßen, der Leiter des ZDF-Studios in Washington, Armin Coerper, Leiter des Moskauer ZDF-Büros, Miriam Steimer, Leiterin des ZDF-Ostasien-Studios in Peking, Johannes Hano, Studioleiter in Singapur, Christoph Röckerath, der Leiter des ZDF-Südamerika-Studios in Rio de Janeiro, sowie Susann von Lojewski, Leiterin des ZDF-Studios in Kenias Hauptstadt Nairobi. Mit Blick auf die US-amerikanische Präsidentschaftswahl rücken dann vor allem auch deren geopolitische Folgen in den Gesprächsfokus.
Ihren Anfang nahm die ZDF-Talkshow am 3. Juni 2008. Seitdem begrüßt der Moderator immer dienstags, mittwochs und donnerstags bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, um mit ihnen über politische und gesellschaftliche Themen zu diskutieren. In dieser Zeit führte Markus Lanz über 10.000 Interviews, darunter Barack Obama, Bill Gates, Adele, Karl Lagerfeld und Stephen King. Vor allem seit der Corona-Pandemie hat die Talkshow an politischer Relevanz hinzugewonnen und ist auf einem neuen Level angekommen.
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