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Der «Tatort» feiert «Stille Nacht»

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Jasna Fritzi Bauer und Luise Wolfram müssen als Ermittlerinnen an Heiligabend Dienst schieben.

Bereits am Sonntag, den 8. Dezember 2024, strahlt Das Erste um 20.15 Uhr den «Tatort» mit dem Titel «Stille Nacht» aus. Bremedia Produktion und Radio Bremen drehten den Spielfilm zwischen dem 7. November und 6. Dezember 2023 in Bremen. Sebastian Ko übernahm die Regie, Daniela Baumgärtl und Kim Zimmermann steuerten das Drehbuch bei.

Die Ermittlerinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) haben Feiertagsdienst. Das passt ihnen gut. Denn beide freuen sich, nicht mit ihren Familien feiern zu müssen. Dann werden sie zu einem Tatort gerufen. Der Kapitän Hendrik Wilkens (Matthias Freihof) liegt am 1. Weihnachtsfeiertag erschossen in seinem Zimmer. Er und sein Ehemann (Rainer Sellien) hatten einen philippinischen Matrosen (Jernih Agapito) über die Feiertage bei sich aufgenommen. Zusammen mit Hendriks Kindern (Pia Barucki, Robert Höller, Rana Farahani) und Enkelkindern sollte es ein besinnliches Weihnachtsfest werden. Für Liv Moormann und Linda Selb sieht es nach Raubmord aus. Doch ging es bei der Familie Wilkens wirklich so harmonisch zu, wie es wirkt?

„Die beiden Kommissarinnen werden zu einem Mordschauplatz gerufen“, erzählt Jasna Fritzi Bauer. „Die ganze Familie hatte sich zum Weihnachtenfeiern versammelt und jetzt liegt der Vater, ein Kapitän, tot im Keller. Liv Moormann und Linda Selb sind sich zuerst nicht sicher, ob er sich vielleicht selbst erschossen hat. Schnell wird klar, dass alle verdächtig sind. Das ist der Ausgangspunkt des Films. Weihnachten inklusive Familiendrama – eigentlich wie bei allen Familien, nur das bei den meisten hoffentlich keiner erschossen wird“.

„Es hat Spaß gemacht, fast ganz aus der Perspektive der Kommissarinnen zu erzählen, inklusive ihrer Visionen vom angenommenen Tathergang. So sehen wir immer wieder ihre Überlegungen, wie der Mord hätte geschehen können, als wirkliche Szenen. Die visuellen Übergänge vom Realen ins Imaginäre waren dabei eine besondere Herausforderung“, so Regisseur Ko.

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