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WDR mit Doku und Podcast zur «Kryptoqueen» Ruja Ignatova

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Betrügerin Ruja Ignatova ist dieser Tage in aller Munde. Nach Sky und dem ZDF beschäftigt sich auch der WDR wieder mit der Kryptoqueen.

Seit sieben Jahren ist die Betrügerin Ruja Ignatova, bekannt als die „Kryptoqueen“, verschwunden. Sie wurde durch die erfundene Kryptowährung OneCoin reich und beschäftigt weiterhin die Strafverfolgungsbehörden weltweit. Das FBI hat kürzlich das Kopfgeld auf Ignatova auf fünf Millionen Dollar erhöht. Nachdem sich im Sommer bereits Sky in einer dreiteiligen Doku dem True-Crime-Stoff angenommen und das ZDF zuletzt eine sechsteilige Serie angekündigt hatte, widmet sich nun auch der Westdeutsche Rundfunk (WDR) dem Fall. Schon vor zwei Jahren produzierte die ARD-Anstalt die vierteilige Doku-Serie «Die Kryptoqueen».

Nun setzt der WDR die Spurensuche fort und hat die Dokumentation «Kryptoqueen – Die Jagd» von Vincent Filmproduktion herstellen lassen, die von Dokumentarfilmer und Podcast-Autor Johan von Mirbach umgesetzt wurde. Außerdem erscheint der vierteilige Podcast «Die Kryptoqueen – Ruja Ignatova und ihr Milliardenbetrug»Vierteiliger Podcast ebenfalls von Johan von Mirbach. Beide Formate erscheinen am 9. November, die Doku in der ARD Mediathek, der Podcast in der Audiothek. Eine lineare Ausstrahlung der Doku erfolgt zudem im WDR Fernsehen am 13. November, 23 Uhr

Johan von Mirbach ist es für die WDR-Produktionen gelungen, mit den LKA-Zielfahndern, die den Fall in Deutschland betreuen, zu sprechen: „Ungewöhnlicherweise haben uns die Behörden Einblick in die Ermittlungen gewährt. Ihre Erkenntnisse widersprechen den Gerüchten über Ruja Ignatovas angebliche Ermordung.“ Die WDR-Redakteurinnen Christiane Hinz und Jutta Krug fügen an: „Die Entwicklungen der letzten zwei Jahre lesen sich wie ein Krimi: Mord, Verschwinden, Knast, internationale Immobilien, Betrug und immer geht es um das große, schnelle Geld, nach dem gejagt wird. Im Mittelpunkt eine schillernde Person, die Kryptoqueen, eine schlaue, glamouröse Drahtzieherin und die Frage, ob sie noch lebt oder ermordet wurde.“

Kurz-URL: qmde.de/156190
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