ARD-Programmchefin Christine Strobl hat scheinbar den Glauben an die Dokumentationsreihe «Money Maker» verloren. Die Reihe startete am Mittwochabend um 21.45 Uhr und musste zuletzt Ende August um 23.45 Uhr auf Sendung gehen. Fast alle Episoden haben sehr schwache Einschaltquoten, weshalb nun die Reihe um Mitternacht auf Sendung geht.
«Hardi und Hunnar Mohammad – Von Flüchtlingskindern zu Selfmade-Millionären» kommt in der Nacht auf Freitag, den 20. Dezember 2024, um 00.00 Uhr. Hardi und Hunnar Mohammad müssen als Kleinkinder mit ihren Eltern unter Lebensgefahr aus dem Nordirak fliehen und schlagen sich schließlich bis nach Wien durch. Hier gelingt den beiden Brüdern mit viel Fleiß und Arbeit eine steile Karriere, die sie von der Plattenbausiedlung am Stadtrand in den noblen 1. Mehrere Shisha-Bars und Nachtclubs, eine erfolgreiche Werbeagentur und ein eigenes Modelabel machen sie reich. Mit innovativen Geschäftsideen und verrückten Mottopartys bringen sie frischen Wind ins Nachtleben der Hauptstadt. So werden Hunnar und Hardi selbst zu einer bekannten Marke in der Partyszene, die auch viele Prominente in ihre Läden lockt.
Die Brüder tauchen als Selfmade-Millionäre in die Welt der Reichen und Schönen ein, mit teuren Autos, Penthouse-Wohnungen und Privatjet-Flügen nach Dubai. Doch das viele Geld macht sie nicht wirklich glücklich. Ständiger Arbeits- und Partystress, ein ungesunder Lebensstil und die Oberflächlichkeit der High Society geben ihr zu denken. Ihr Entschluss steht nach einem Jahr Auszeit fest: Sie brechen ihre Zelte in Wien ab und fangen auf der spanischen Insel Ibiza noch einmal ganz von vorne an. Dort wollen sie sich neu erfinden und - trotz des großen Erfolgs - vieles anders machen als bisher.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel