Letzte Woche startete das neue ZDF-Format «Magic Moves» mit den Ehrlich-Brothers am Vorabend. Die Sendung ist Teil der Marschroute des Mainzer Senders, die Anzahl an sogenannten Social-Factual-Formaten zu erhöhen, in denen Menschen mit Handycaps von prominenten Gesichtern begleitet werden sollen. In angesprochener Factual-Dokusoap gehen die beiden Brüder folglich den lobenswerten Versuch ein, Bewegungsabläufe von halbseitig gelähmten Kindern anhand der gemeinsamen Durchführung von Zaubertricks zu verbessern.
Wirklich gut kam «Magic Moves» vor sieben Tagen um 19.25 Uhr letztendlich nicht aus den Startlöchern, vielmehr ergab sich ein durchwachsener Marktanteil von 8,4 Prozent beim Gesamtpublikum, welcher aus 1,74 Millionen Einschaltenden hervorging. Bei den Menschen bis 49 Jahren sah es mit 4,0 Prozent zu 0,14 Millionen noch ein Stück niedriger aus. In Woche zwei konnte sich das Format jetzt nicht steigern – die Sehbeteiligung belief sich im Gegenteil auf verschlechterte 7,1 Prozent (1,45 Millionen) gesamt sowie auf äußerst magere 4,3 Prozent (0,15 Millionen) bei den Jüngeren – zu wünschen wäre der Prämisse ein größeres Publikum.
Die Sendung hatte es aber auch mit bärenstarker Konkurrenz am Vorabend zu tun. Schließlich verbuchte die «Sportschau» ob der Bundesliga-Partien zwischen Bayern und Heidenheim sowie Leverkusen und Pauli einen Anstieg im Zuschauerinteresse, das auf prächtige 21,3 Prozent bei insgesamt 3,94 Millionen hochging. Von den 14-49-Jährigen waren ebenfalls klar überdurchschnittliche 16,6 Prozent (0,51 Millionen) mit von den Partien.
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